Spitzenduell im Schatten des Nastase-Eklats

Anne Keothavong durfte mit Johanna Konta am Samstag doch noch jubeln
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Im Kampf um den Aufstieg in die Fed-Cup-Weltgruppe spielt Johanna Konta gegen Simona Halep. Nach den Vorkommnissen vom Samstag unter besonderen Vorzeichen.

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Aus sportlicher Sicht ist der erste Tag in der Fed-Cup-Partie zwischen Rumänien und Großbritannien beinahe langweilig verlaufen: Glatter Zwei-Satz-Sieg von Simona Halep gegen Heather Watson, keine Probleme für Johanna Konta gegen Sorana Cirstea. Wie gesagt: aus sportlicher Sicht. Dass der, berechtigte, Ausschluss von Ilie Nastase die ohnehin aufgeheizte Stimmung noch weiter befeuert hat, davon ist auszugehen. Simona Halep, die im Spitzenspiel auf Johanna Konta treffen wird, versuchte jedenfalls vergeblich, das Publikum zu beruhigen.

Nastase selbst wurde von Sicherheitskräften von der Anlage geführt, ganz offensichtlich immer noch nicht zur Ruhe gekommen.

Im Anschluss an die ersten beiden Einzel-Matches sah sich das britische Team jedenfalls genötigt, in der Pressekonferenz ein Statement zu verlesen. Johanna Konta, mit Teamchefin Anne Keothavong gemeinsames Ziel der Verbalattacken von Ilie Natase, wirkte jedenfalls schon wieder gefasst - und betonte, dass der Vorfall ihre Liebe zum Tennissport keineswegs beeinträchtigt hat.

Inwieweit sich die in Australien geborene Nummer sieben der Welt wieder erfangen hat, wird am Sonntag für einen Erfolg Großbritanniens maßgeblich sein. Die Vorzeichen dafür stehen günstig: Die beiden bisherigen Partien gegen Simona Halep hat Johanna Konta jeweils in drei Sätzen gewonnen, zuletzt beim WTA-Turnier in Miami.

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