Es wird eines der aufsehenerregendsten Ereignisse der kommenden Monate: das Comeback von Maria Sharapova nach 15 Monaten Wettkampfpause seit den Australian Open 2016. Dank einer Sonderregelung der WTA darf Sharapova am Mittwoch, den 26. April in Stuttgart wieder einsteigen, beim Porsche Tennis Grand Prix.
Während sich einige Kolleginnen auf ihre Rückkehr freuen, haben sich andere kritisch geäußert - die große Frage ist zudem, wo Sharapova spielerisch stehen wird nach ihrer langen Auszeit.
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Für Boris Becker ist klar: Sharapova verdient eine positive Resonanz. "Ich bin ein großer Freund von zweiten Chancen", sagte der dreimalige Wimbledon-Champ. "Sie hat etwas getan, was sie nicht durfte, sie hat es zugegeben und war für eine Weile draußen", so Becker, der hofft, dass Sharapova auch von ihren Mitstreiterinnen und vom Publikum gut aufgenommen wird. "Hoffentlich bekommt sie den Empfang, den sie verdient. Es ist nicht leicht, zurückzukommen. Zeit ist vorübergegangen, das Spiel ist nicht stehengeblieben. Aber es spricht für ihre Entschlossenheit, dass sie etwas beweisen will."
Maria Sharapova im Steckbrief