Zudem sprach Williams bei InStyle über ihre weitere Familienplanung und was das schwierigste an ihrem Comeback ist. Serena Williams über ...
... die Australian Open 2017 als schwangere Frau: "Die Auslosung war hart. Ich dachte: 'Okay, in der ersten Runde war's das. Immerhin habe ich zum ersten Mal eine richtig gute Ausrede.' Ich habe mich mit meiner Ärztin ausgetauscht, ob ich zurückziehen soll. Kann ich dem Baby schaden, wenn ich spiele? Sie sagte, das sei alles kein Problem, ich sollte nur auf die Hitze achten. Die Veranstalter waren überrascht, ich hatte noch nie um ein frühes Match gebeten."
... weitere Kinder: "Wenn ich nicht arbeiten würde, wäre ich schon längst wieder schwanger. Es verlief alles so einfach, bis kurz nach der Geburt."
... ihren Körper nach der Schwangerschaft: "Ich stille Olympia noch immer. Vor Matches muss ich daher im Fitnessstudio ein kleines Workout einlegen, denn meine Brüste sind so groß. Wenn ich ein paar Übungen mache, werden sie um ein, zwei Größen kleiner, dann kann ich rausgehen und spielen."
... den Umgang mit Kritikern: "Es geht entweder um meinen Körper oder um irgendetwas anderes. Ich fühlte immer den Drang, weicher zu sein und mich zu entschuldigen für die, die ich bin. Bis ich an einen Punkte gelangte, wo sich alles änderte. Ich bemerkte, mit mir ist nichts falsch, ich verstehe, wer ich bin."
... die große Herausforderung, an die Spitze zurückzukehren: "Ich sehe mich als mentale, aber vor allem als physische Spielerin. Du kannst einen Sport nicht ausüben, wenn du körperlich nicht bereit bist. Es gibt Rekorde, die ich brechen will, aber alles zu seiner Zeit. Ich fühle den Druck, Serena zu sein. Aber ich versuche so gut es geht, mir selbst zu sagen, dass ich nichts und niemand sein muss. Ich tue das alles nur für mich."
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