Amanda Anisimova muss sich noch ein wenig gedulden: Nach einer herausragenden Turnierwoche in Hiroshima unterlag die 17-jährige US-Amerikanerin im Endspiel der Taiwanerin Su-Wei Hsieh glatt mit 2:6, 2:6. Das Finale dauerte lediglich 58 Minuten.
Anisiomva war über die Qualifikation in das Hauptfeld gekommen, hatte bis zum Finale keinen einzigen Satz abgegeben. Für Hsieh war es der dritte Turniersieg überhaupt. Zuvor hatte die 32-Jährige in Kuala Lumpur und Guangzhou triumphiert, jeweils im Jahr 2012.
Anisimova jüngste Top-100-Spielerin
In diesem Jahr hatte Hsieh auch bei Grand-Slam-Turnieren für Furore gesorgt: Bei den Australian Open besiegte sie Garbine Muguruza, in Wimbledon sogar die Weltranglisten-Erste Simona Halep.
Anisimova andererseits wird mit ihrem Einzug in das Finale ab Montag die jüngste Spielerin unter den Top 100 der WTA-Weltrangliste sein.