Eishockey, Spiel 7 DEL-Finals - EHC München vs Eisbären Berlin: TV, Livestream, Liveticker

SPOX
26. April 201816:33
Am Donnerstag kommt es in Spiel 7 der DEL-Finals zum Showdown zwischen München und Berlin.getty
Werbung
Werbung

Am Donnerstag, den 26. April 2018, steigt das alles entscheidende Spiel 7 in den DEL-Finals zwischen dem EHC Red Bull München und den Eisbären Berlin (19.30 Uhr im LIVETICKER). Hier bekommt Ihr alle Infos zur TV-Übertragung, Livestream, Ergebnisse, Statistiken und den beiden Teams.

Die Best-of-Seven-Serie um die Deutsche Meisterschaft im Eishockey 2018 ist an Spannung und Dramatik nicht zu überbieten. Nachdem Berlin bereits mit 1-3 zurückgelegen hatte, gewann das Team von Trainer Uwe Krupp die vergangenen beiden Partien und erzwang damit einen Showdown in München. Bislang holte noch nie eine Mannschaft in der DEL den Titel, die bereits mit 1-3 zurückgelegen hatte.

Für die Bullen (Platz eins nach der regulären Saison) geht es um die dritte Meisterschaft der Vereinsgeschichte und den dritten DEL-Titel in Folge. Die Eisbären (Platz zwei nach der regulären Saison) können sich erstmals seit 2013 und zum insgesamt achten Mal die Krone aufsetzen.

Wann und wo findet Spiel 7 der DEL-Finals 2018 statt?

Das "Finale" um den Titel steigt am 26. April um 19.30 Uhr in München. Austragungsort ist das Olympia-Eissportzentrum, das 6.142 Zuschauern Platz bietet.

DEL-Finals: Wo kann ich Spiel 7 im TV und im Livestream sehen?

Das entscheidende Spiel 7 um die Meisterschaft zwischen München und Berlin ist nicht im Free-TV zu sehen. Fans können die Partie lediglich mit einem Eishockey-Abo bei Telekom Sport im Livestream verfolgen.

Die gute Nachricht: Wie zu allen DEL-Spielen bietet SPOX auch zum letzten Spiel der Saison einen Liveticker an.

Die DEL-Finals werden im Spiel 7 entschieden. getty

EHC Red Bull München vs. Eisbären Berlin: Die DEL-Finals im Überblick

Das bislang eindeutig verrückteste Aufeinandertreffen in dieser Serie war Spiel 5 in München. Die Bullen holten im Schlussdrittel einen Zwei-Tore-Rückstand auf und erzwangen die Verlängerung. Dort war es Jamie MacQueen, der in der 62. Minute das Siegtor für Berlin besorgte.

Datum

Spiel

Heim

Auswärts

Ergebnis

Fr., 13.04.

1

München

Berlin

3:4

So., 15.04.

2

Berlin

München

4:5

Mi., 18.04.

3

München

Berlin

4:1

Fr., 20.04.

4

Berlin

München

2:4

So., 22.04.

5

München

Berlin

5:6 OT

Di., 24.04.

6

Berlin

München

5:3

Do., 26.04.

7

MünchenBerlin-:-
Die DEL-Finals zwischen München und Berlin gehen ins Spiel 7. getty

Die DEL-Finals-Torschützenliste vor Spiel 7

Platz

Name

Verein

Tore

1

Jamie MacQueen

Eisbären Berlin

5

1

Jon Matsumoto

EHC Red Bull München

5

3

Sean Backman

Eisbären Berlin

4

3

Brooks Macek

EHC Red Bull München

4

3

Nick Petersen

Eisbären Berlin

4

6

Andre Rankel

Eisbären Berlin

3

7

James Sheppard

Eisbären Berlin

2

7

Louis-Marc Aubry

Eisbären Berlin

2

7

Keith Aucoin

EHC Red Bull München

2

7

Maximilian Kastner

EHC Red Bull München

2

7

Yannic Seidenberg

EHC Red Bull München

2

7

Mads Christensen

EHC Red Bull München

2

13

Florian Kettemer

EHC Red Bull München

1

13

Steve Pinizzotto

EHC Red Bull München

1

13

Patrick Hager

EHC Red Bull München

1

13

Michael Wolf

EHC Red Bull München

1

13

Dominik Kahun

EHC Red Bull München

1

13

Thomas Oppenheimer

Eisbären Berlin

1

13

Jason Jaffray

EHC Red Bull München

1

13

Daniel Fischbuch

Eisbären Berlin

1

13

Konrad Abeltshauser

EHC Red Bull München

1

DEL-Finals 2018: Die Torhüter

  • Danny aus den Birken: Der 33-Jährige, wesentlicher Bestandteil der deutschen Mannschaft, die bei Olympia in Pyeongchang die Silbermedaille errungen hat, stand bislang in allen sechs Finalspielen im Kasten der Münchner. Seine diesjährige Playoff-Bilanz: 11 Siege, 5 Niederlagen, 436 Saves (91.21 Prozent).
  • Petri Vehanen: Ebenso wie sein Gegenüber absolvierte auch der 40-jährige Finne bislang alle sechs Finalspiele im Tor der Eisbären. Die diesjährige Playoff-Quote des Weltmeisters von 2011: 11 Siege, 6 Niederlagen, 494 Saves (89.98 Prozent).

EHC Red Bull München vs. Eisbären Berlin: Die Trainer

  • Don Jackson: Der 61-jährige US-Amerikaner, der seit 2014 in München an der Bande steht, ist der Titelhamster in der DEL. Zwischen 2009 und 2013 holte der frühere NHL-Profi als Cheftrainer vier Meisterschaften mit den Eisbären. In den vergangenen beiden Spielzeiten sicherte er sich mit den Bullen die Trophäe.
  • Uwe Krupp: Der frühere Bundestrainer war der erste deutsche Spieler, der den Stanley Cup gewann (1996 und 2002). Wie Jackson in München ist auch der 52-Jährige seit 2014 der verantwortliche Mann bei den Berlinern. Für Krupp, der Deutschland 2010 sensationell bis ins WM-Halbfinale führte, wäre es als Trainer der erste DEL-Titel.

Der Weg des EHC Red Bull München in die Finals

Runde

Gegner

Ausgang der Serie

Viertelfinale

Fischtown Pinguins

4-1

Halbfinale

Adler Mannheim

4-1

Der Weg der Eisbären Berlin in die Finals

Runde

Gegner

Ausgang der Serie

Viertelfinale

Grizzlys Wolfsburg

4-1

Halbfinale

Nürnberg Ice Tigers

4-2

DEL-Finals: Das sagen die Beteiligten vor Spiel 7

  • Don Jackson (Trainer EHC Red Bull München): "Das Positive ist, dass meine Mannschaft nie aufgegeben hat. Nun werden wir uns gut auf Donnerstag vorbereiten."
  • Patrick Hager (EHC Red Bull München): "Es ist das große Finale um den Titel. Ganz Eishockey-Deutschland freut sich drauf - und wir uns auch. Keiner hat gedacht, dass wir mit 4:0 oder 4:1 durch die Serie marschieren. Dementsprechend haben wir uns von Beginn an auf eine lange Serie vorbereitet."
  • Michael Wolf (EHC Red Bull München): "Wir wissen, dass wir eine super Mannschaft haben. Deshalb gehen wir sehr zuversichtlich in Spiel 7."
  • Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin): "Die Jungs können stolz auf das sein, was sie erreicht haben. Derzeit spricht das Momentum und der berühmte Schwung für uns, aber das kann sich schnell ändern."
  • Martin Buchwieser (Eisbären Berlin): "Jeder hat uns schon abgeschrieben. Wahnsinn, wie wir zurückgekommen sind."
  • Andre Rankel (Eisbären Berlin): "Wenn man nach einem 1:3 zurückkommt, kann man das verrückt nennen."