Es ist Playoff-Zeit in der DEL! Nachdem sich die Iserlohn Roosters und der ERC Ingolstadt überraschend für das Viertelfinale qualifiziert haben, geht es jetzt richtig zur Sache. Die Hamburg Freezers und die Krefeld Pinguine gehen als Favorit in ihre Duelle (14.15 Uhr im LIVE-TICKER), zwischen den Adler Mannheim und den Kölner Haien gibt es den Klassiker auf Augenhöhe. Außerdem: Nürnberg will Revanche gegen Wolfsburg. SPOX macht den Playoff-Check.
Hamburg Freezers (1) vs. Iserlohn Roosters (10)
Saisonbilanz: 2:2 (3:4 OT, 5:2, 6:1, 1:2 OT)
Ausgangslage: Die Freezers starten nach ihrer beeindruckenden Hauptrunde als Titelfavorit in die Saison. Nach neun Pleiten in den ersten zwölf Spielen stand Hamburg noch am Tabellenende, es folgte eine sensationelle Aufholjagd. "Ich bin sehr stolz, dass wir das geschafft haben. Wir haben nie aufgehört, hart zu arbeiten", so Trainer Benoit Laporte in der "Welt". Vor allem zuhause wurden die Freezers eine Macht und fuhren hier 20 ihrer 30 Siege ein. 19 Heimsiege in Folge bedeutete sogar die Einstellung des bisherigen Rekords.
Aufgebaut ist der Erfolg auf einer starken Defensive. Die Verpflichtung von Goalie Sebastien Caron brachte die Wende, der Kanadier kassierte die zweitwenigsten Treffer pro Spiel (1,93) und parierte prozentual die zweitmeisten Schüsse (93,6 Prozent). Mit 116 Gegentreffern stellten die Freezers die beste Defensive der Saison. Im Saisonendspurt schwächelte der Tabellenführer allerdings etwas und verlor vier der letzten sieben Spiele. Darüber hinaus fällt Stürmer David Wolf mit einer Knieverletzung aus.
Probleme hatte Hamburg außerdem in Überzahl: Nur 16,6 Prozent der Powerplays nutzte das Laporte-Team zu Treffern, auf der anderen Seite aber blieben 87,1 Prozent der Unterzahlspiele ohne Gegentreffer - Ligabestwert. Iserlohn dagegen war vor allem in Überzahl stark, 18,7 Prozent der Power Plays führten zu Toren. Die 40 Unterzahl-Gegentore sind unterer Durchschnitt.
Allerdings kommt das schlechteste Hauptrunden Team aller Playoff-Mannschaften mit der Euphorie des klaren 4:1-Siegs im entscheidenden Spiel gegen den EHC München in der ersten Playoff-Runde. Dennoch bleiben die Schwächen: Weder offensiv (147 Treffer) noch defensiv (149 Gegentore) konnte Iserlohn in der Hauptrunde überzeugen, elf Siege weniger als Gegner Hamburg hatte das Team zum Saisonende.
Players to watch: Mit Caron und Dimitrij Kotschnew haben die Freezer das stärkste Goalie-Duo der Liga, gepaart mit einer mehr als nur soliden Verteidigung ruht hier die Chance auf den großen Wurf. Offensiv ist Hamburg schwer ausrechenbar, allerdings stechen Thomas Oppenheimer (21 Treffer) und Jerome Flaake (25) hervor. Bei Iserslohn avancierte derweil Stürmer Brooks Macek zum Hoffnungsträger: Vier Tore erzielte er in den drei Spielen gegen die Münchner.
Stimmen:
Stephane Richer (Sportdirektor Hamburg Freezers): "Die Jungs sind sehr bereit für die Playoffs. Die Mannschaft hat aus den letzten zwei Jahren, wo wir gegen Mannheim und Berlin ausschieden, viel gelernt."
Michael Wolf (Stürmer, Iserlohn Roosters): "Unser Vorteil gegen Hamburg ist, dass wir im Spielrhythmus sind. Mal sehen, was das bringt. Klar ist: In den Playoffs ist alles möglich, dennoch ist Hamburg der große Favorit."
Prognose: Iserlohn ist euphorisiert durch den Sieg über die Münchner, geht aber gegen die Freezers dennoch als klarer Außenseiter in das Duell. Hamburg wird die Serie auch ohne Wolf mit seiner Top-Defensive sowie der Heimstärke für sich entscheiden, gerade in der eigenen Offensive wird Iserlohn große Probleme haben und Hamburgs variable Offense dürfte das Übrige tun.
Tipp: 4:2 Hamburg.
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Seite 2 Krefeld Pinguine (2) vs. ERC Ingolstadt (9)
Seite 3 Thomas Sabo Ice Tigers (3) vs. Grizzly Adams Wolfsburg (6)
Seite 4 Adler Mannheim (4) vs. Kölner Haie (5)
Krefeld Pinguine (2) vs. ERC Ingolstadt (9)
Saisonbilanz: 2:2 (0:3, 3:0, 3:4 OT, 6:3)
Ausgangslage: Krefeld ist die Überraschung der bisherigen Saison, trotz eines kleinen Etats und einiger Abgänge im Sommer marschierte das Team des frisch gebackenen Trainers des Jahres Rick Adduono durch die Hauptrunde. Dabei ließen sich die Pinguine auch von permanentem Verletzungspech nicht stören - im Training am Freitag hatte Adduono erstmals bis auf Kyle Sonnenburg den kompletten Kader zur Verfügung.
"Die Jungs sollen ruhig Spaß haben. Das ist wichtig. Trotzdem sind sie sehr fokussiert. Ich habe das Gefühl, sogar noch mehr als vor einem Jahr", betonte der Kanadier. Stürmer Rolie Verwey verletzte sich zwar prompt während der Trainingseinheit, kann aber wohl spielen. In jedem Fall gehen die Pinguine als klarer Favorit in die Wiederauflage des Vorjahres-Viertelfinals, das mit 4:2 an Krefeld ging.
Die Pinguine stellen die zweitbeste Offensive (169 Treffer) und haben mit Adam Courchaine (29 Tore, 45 Assists) und Kevin Clark (30/38) zwei der drei besten Scorer der Hauptrunde in ihren Reihen. Zahlen, von denen Ingolstadt nur träumen kann. Zwar setzte sich der ERC überraschend in der ersten Playoff-Runde gegen die Eisbären Berlin durch, allerdings hat das Team große Probleme in der Offensive: 138 Tore sind mit Abstand der schwächste Wert aller Playoff-Teams.
In der Defensive können beide Teams nur durchschnittliche Werte vorweisen. KEV-Goalie Tomas Duba parierte 91,5 Prozent der Schüsse und kassierte im Schnitt 2,56 Tore, Ingolstadts Timo Pielmeiers Zahlen (91,1 Prozent, 2,54 Gegentore) sind fast identisch. Einen Vorteil haben die Panther in Unterzahl: 31 Gegentore sind hier der drittbeste Wert. "Wir sind gut vorbereitet auf Krefeld und haben eine gute Chance", gab sich Trainer Niklas Sundblad optimistisch.
Players to watch: Trotz der Weisheit, dass Titel mit einer starken Defensive gewonnen werden, schadet eine gute Offense in den Playoffs auch nicht unbedingt. Genau hierauf wird für die Pinguine der Fokus liegen, Courchaine und Clark werden nach ihrer überragenden Hauptrunde auch in den Playoffs versuchen, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Ingolstadt dagegen muss offensiv gefährlicher werden, um mit Krefeld mithalten zu können. Dafür muss Derek Hahn, Ingolstadts Topscorer in der Hauptrunde, jetzt auch in den Playoffs treffen.
Stimmen:
Rick Adduono (Trainer Krefeld Pinguine): "Wenn man nach 52 Spielen Zweiter oder Erster ist, zählt man automatisch zu den Favoriten. Die Fans dürfen aber nicht zu viel erwarten. Selbst wenn wir in der ersten Runde ausscheiden sollten, können wir mit dieser Saison zufrieden sein."
Patrick Köppchen (Verteidiger, ERC Ingolstadt): "Verstecken brauchen wir uns nicht. Wir haben immerhin den amtierenden Meister geschlagen."
Prognose: Beide Teams haben Playoff-Erfahrung, beide verfügen über gute Einzelspieler. Krefeld allerdings präsentiert sich die komplette Saison über bereits konstant stark, hat erstmals fast den kompletten Kader zur Verfügung und hat den Vorteil einer kleinen Pause, während Ingolstadt durch die erste Playoff-Runde musste. Darüber hinaus wird Krefelds Offensive der nicht gerade sattelfesten Defensive des ERC (149 Hauptrunden-Gegentore) ordentlich zusetzen, die Pinguine sollten das Ticket fürs Halbfinale lösen.
Tipp: 4:2 Krefeld.
Tipp: 4:2 Hamburg.
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Thomas Sabo Ice Tigers (3) vs. Grizzly Adams Wolfsburg (6)
Saisonbilanz: 1:3(2:3, 1:2, 4:3, 4:5 OT)
Ausgangslage:Kein Team kommt heißer in die Playoffs als die Ice Tigers. Die Nürnberger gewannen ihre letzten vier Spiele allesamt, darunter gegen die Playoff-Teams Mannheim, Köln und Krefeld. Außerdem haben die Tigers mit Steven Reinprecht (27 Tore, 43 Assists) und Patrick Reimer (33/32) zwei der vier besten Scorer in ihren Reihen.
Doch damit nicht genug: Kein Team hat mehr Power-Play Tore als die Tigers (49), die außerdem mit Wolfsburg noch eine Rechnung offen haben: Letztes Jahr scheiterte Nürnberg in der ersten Playoff-Runde an den Niedersachsen (1:2). "Das Gefühl, das wir da letzte Saison hatten, war nicht schön. Jetzt spielen wir wieder gegen sie. Am Ende wollen wir ein anderes Gefühl als letztes Jahr haben. Wolfsburg ist immer gut, das ist eine Mannschaft, die fast immer das gleiche spielt", mahnte Trainer Tray Tuomie.
Keine Frage, die Wolfsburger haben ebenfalls ihre Trümpfe. In Überzahl gelangen nur zwei Tore weniger als den Nürnbergern, dazu hat kein Torhüter einen besseren Gegentorschnitt (1,89) oder eine bessere Save Percentage (93,7 Prozent) als Grizzly-Goalie Sebastian Vogl. Darüber hinaus verfügt das Team über Playoff-Erfahrung, im vergangenen Jahr ging es bereits ins Halbfinale.
Außerdem konnte der Tabellensechste der Hauptrunde kurz vor Beginn der Playoffs eine Personalfrage klären, mit Jeff Likens verlängerte der torgefährlichste Verteidiger der Niedersachsen seinen Vertrag um zwei Jahre. Auch der Auswärts-Nachteil sollte für Wolfsburg nicht überwiegend ins Gewicht fallen, immerhin gewann das Team von Trainer Pavel Gross in der Hauptrunde häufiger auswärts (13 Mal) als zuhause (zwölf Mal). Der Trend allerdings dürfte Gross nicht gefallen: Nur eines der letzten fünf Spiele gewann Wolfsburg.
Players to watch: Bei den Ice Tigers sticht vor allem Patrick Reimer heraus. Dem Stürmer gelangen 65 Scorerpunkte in 50 Spielen und nach der Hauptrunde wurde der 31-Jährige von Trainern und Managern zum Stürmer des Jahres sowie zum Spieler des Jahres gewählt. In der Defensive der Franken spielt Fredrik Eriksson eine starke Saison, der Schwede wurde mit dem Titel Verteidiger des Jahres ausgezeichnet.
Auf der anderen Seite braucht Wolfsburg mehrere Sahnetage von Goalie Sebastian Vogl. Nürnberg erzielte mit Abstand die meisten Tore in der Hauptrunde (182), Wolfsburg dagegen kassierte die viertwenigsten. Daran hatte Vogl entscheidenden Anteil.
Stimmen:
Patrick Reimer (Kapitän Thomas Sabo Ice Tigers): "Wir müssen hellwach sein und am Ende einfach ein Tor mehr schießen. Wir schauen auf uns, der Gegner interessiert uns nicht wirklich. Wir haben hart gearbeitet über die Saison, und das ist jetzt die Zugabe. Jetzt ist es so oder so nur noch Spaß. Darum geht es, dafür haben wir gearbeitet."
Pavel Gross (Trainer Grizzly Adams Wolfsburg, angesichts der Pleite am letzten Spieltag in Düsseldorf): "Was haben wir in den Playoffs verloren? Das war ein Schlag in die Fresse. Ich frage mich jetzt: Zeigen wir Eier und den Willen?"
Prognose: Beide Mannschaften haben starke Special Teams, sowohl in Überzahl, als auch in Unterzahl stehen beide in der Top-Fünf. Nürnbergs starke Offensive gepaart mit der individuellen Klasse machen am Ende aber den Unterschied, dazu kommt der klar bessere Trend der Ice Tigers.
Tipp: 4:2 Nürnberg.
Tipp: 4:2 Hamburg.
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Seite 4 Adler Mannheim (4) vs. Kölner Haie (5)
Adler Mannheim (4) vs. Kölner Haie (5)
Saisonbilanz: 2:2 (3:4 SO, 2:5, 4:2, 3:2 OT)
Ausgangslage: Die Adler machten es am letzten Spieltag der Hauptrunde spannend, am Ende stand aber ein 4:3-Sieg im Penaltyschießen über den Vorletzten Schwenninger Wild Wings. Damit überholte Mannheim auf den letzten Metern noch die Kölner in der Tabelle und sicherte sich so das Heimrecht im Viertelfinale. Gleichzeitig war dafür aber ein enormer Durchhänger der Haie notwendig - für Köln hagelte es acht Pleiten in den letzten elf Spielen.
Dazu ist Chris Minard nach einem Stockschlag für das erste Spiel gesperrt, der Kanadier führt die Team-interne Scorer-Liste mit 18 Toren und 15 Assists an. Außerdem rangieren die Haie in der Unterzahl-Statistik im Keller (80,1 Prozent). Fast logisch, dass sich Trainer Uwe Krupp in Zweckoptimismus übt: "Noch wichtiger als der Tabellenplatz nach dem letzten Spieltag oder das Heimrecht ist, dass wir gut spielen, in Form sind und aneinander glauben."
Doch auch die Adler haben Probleme. In den letzten sieben Spielen setzte es vier Niederlagen, außerdem gilt es das bittere 2:4-Aus im Vorjahres-Viertelfinale gegen Wolfsburg vergessen zu machen. Darüber hinaus stellte Mannheim das schlechteste Power-Play-Team: 26 Tore und sieben Gegentore in Überzahl stehen zu Buche, 12,6 Prozent sind die schlechteste PP-Erfolgsquote aller Teams. Immerhin in Unterzahl lief es, niemand kassierte hier weniger Tore als die Adler (25).
"Wir müssen die Kölner zu Fehlern zwingen", gab Niki Goc, der nach einem Schlag auf den Arm wieder fit ist, im "Mannheimer Morgen" eine klare Parole aus: "Sie sollen ruhig anrennen, vielleicht werden sie dann offener und wir können erfolgreich kontern."
Ein besonderes Spiel wird es in jedem Fall für Adler-Coach Hans Zach, der von 2002 bis 2006 die Haie trainierte. Am 1. Januar löste er den entlassenen Harold Kreis in Mannheim ab, hat das Team seitdem deutlich aggressiver gemacht und seine Rückkehr von der Zonen- auf die Manndeckung durchgeboxt. "Ich mag Köln, aber jetzt komme ich als Gegner", stellte der 64-Jährige im "Express" klar: "Wir werden alles tun, um Köln rauszuwerfen."
Players to watch: Defense wins Championship - die Kölner dürften darauf bauen. Viel wird von Torhüter Danny aus den Birken abhängen, der schon im Vorjahr in den Playoffs überzeugte. Der langjährige Mannheimer wurde jüngst zum besten Goalie der Saison gewählt, seine 2,25 Gegentore pro Spiel sind der fünftbeste Wert der Liga, mit 92,4 Prozent gehaltenen Schüssen ist Aus den Birken immer noch in der Top-Sechs.
Neben dem Goalie hoffen die Kölner auf Andreas Holmqvist. Der Verteidiger ist elementar wichtig für die Haie, er kann das Team mitreißen und verfügt über ordentlich Offensiv-Power.
Auf der anderen Seite steht Jochen Hecht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Der Stürmer führt die interne Scorer-Liste mit 15 Toren und 21 Assists an, darüber hinaus gelangen ihm in der Hauptrunde acht Power-Play-Tore - fast ein Drittel der gesamten Überzahltore der Adler. Neben Hecht, der vor allem gegen Ende der Hauptrunde wichtige Treffer erzielte, überzeugte Simon Gamache dieses Jahr vor allem als Vorbereiter. Zehn Tore gelangen dem Kanadier, 23 weitere legte er auf.
Stimmen:
Niki Goc (Verteidiger, Adler Mannheim): "Wenn du die Playoffs erreicht hast, wird der Kopf etwas freier weil du ein Etappenziel erreicht hast. es gibt für uns Eishockey-Profis jetzt nichts anderes. Es heißt: Siegen oder fliegen."
Alexander Weiß (Stürmer, Kölner Haie): "Uns ist es relativ egal, gegen wen wir spielen. Das Heimrecht ist sicher nicht unwichtig, aber man muss ohnehin gegen jeden gewinnen können. Alle möglichen Gegner für das Viertelfinale waren spielerisch stark, ob es nun Wolfsburg, Nürnberg oder Mannheim sind."
Prognose: Wie die Tabellensituation vermuten lässt, wird es ein Duell auf Augenhöhe. Die Adler haben Vorteile in der Defensive, während beide in der Offensive ihre Probleme hatten (148 Tore für Mannheim, 147 für Köln). Die Tagesform wird entscheiden, allerdings könnte es das Zünglein an der Wage sein, dass sich die Adler kurz vor Schluss noch den Heimvorteil sicherten.
Tipp: 4:3 Mannheim.
Tipp: 4:2 Hamburg.
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Seite 2 Krefeld Pinguine (2) vs. ERC Ingolstadt (9)
Seite 3 Thomas Sabo Ice Tigers (3) vs. Grizzly Adams Wolfsburg (6)