Im freien Training von Monaco gelingt Charles Leclerc ein eindrucksvoller Auftakt. Max Verstappen und Red Bull dagegen haben viel zu tun - schon wieder.
Für ein paar schnelle Runden war alles perfekt. Charles Leclercs Ferrari wetzte brüllend durch die Straßen von Monaco, an den Balkonen im Fürstentum wehten die Flaggen mit seinem Namen - und am Ende stand der Liebling der Fans nicht nur ganz oben, sondern auch weit vor Max Verstappen.
Das freie Training wurde für Leclerc zum eindrucksvollen Auftakt in den Heim-Grand-Prix, das Ende seines ganz persönlichen Fluchs scheint tatsächlich greifbar: In 1:11,278 Minuten war er schnellster Mann am Freitag, damit ist er vorerst auch Favorit für das in Monaco so wichtige Qualifying am Samstag (16.00 Uhr/RTL und Sky).
Leclerc peilt eine große Premiere an: Noch nie hat er ein Rennen in Monaco gewonnen, weder seit 2018 in der Formel 1, noch zuvor in den Nachwuchsklassen.