Toro Rosso setzt auch in der kommenden Formel-1-Saison auf die Fahrkünste von Sebastien Bourdais. Damit tritt der Franzose aus dem Schatten des abgewanderten Sebastian Vettel.
Sebastien Bourdais wird auch in der kommenden Saison im Cockpit von Formel-1-Rennstall Toro Rosso sitzen.
Nach Wochen der Ungewissheit bestätigte Teamchef Franz Tost den Verbleib des Franzosen: "Wir sind sehr froh, dass Sebastien eine weitere Saison bei uns ist. Wir erwarten, dass er von seiner Erfahrung aus der vergangenen Saison profitiert", so Tost in einer Presseerklärung.
Damit sind knapp zwei Monate vor dem Saisonstart in Melbourne (29. März) alle 18 Cockpits besetzt.
Bourdais: "War ein langer und schwieriger Weg"
Auch Bourdais zeigte sich nach der Entscheidung erleichtert. "Es war ein sehr langer und schwieriger Winter, aber nun hat das Warten endlich ein Ende", so der 29-Jährige, der damit aus dem Schatten von Senkrechtstarter Sebastian Vettel tritt.
Der Deutsche wird in dieser Saison für den Red-Bull-Rennstall auf Punktejagd gehen.
Komplettiert wird das Toro-Rosso-Team von Neuling Sebastien Buemi (Schweiz), der sich über das Juniorenprogramm von Red Bull für einen Platz im Cockpit empfohlen hat und vor seinem Comeback in der Formel 1 steht.
Sato ausgestochen
Im Kampf um das Cockpit hat sich Bourdais vor allem gegen den Japaner Takuma Sato durchgesetzt. Davor wurde auch Bruno Senna als Kandidat gehandelt.
Der Brasilianer wird aber vermutlich für das frühere Honda-Team fahren, falls ein Käufer gefunden wird.
Die Japaner hatten wegen der weltweiten Finanzkrise vor wenigen Wochen werksseitig ihren Ausstieg aus der "Königsklasse" des Motorsports verkündet.
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