Formel 1: Pressestimmen zum Großen Preis der USA

SID
25. Oktober 202110:18
Max Verstappen hat den GP von Austin gewonnen.getty
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Max Verstappen hat am Wochenende den Großen Preis der USA in einem dramatischen Duell gegen Lewis Hamilton gewonnen. Im Anschluss wurden die beiden Fahrer von der Presse gefeiert. Die internationalen Pressestimmen.

ENGLAND

The Telegraph: "Es heißt, in Texas sei alles größer: Die Steaks, der Himmel, die Hüte, die Stiefel. Zu dieser Liste kann nun auch die Formel 1 hinzugefügt werden. Was für ein Wochenende. Was für ein Rennen."

Guardian: "Nach dem Drama zum Anfang entwickelte sich das Rennen eher zu einem Schachspiel als zu einem harten Wettkampf".

Sun: "Max Verstappen hält Lewis Hamilton in einem Thriller bis zur letzten Runde in Schach. Sie strömten zu Tausenden nach Austin, um dieses Rennen zu sehen. Zum ersten Mal in ihrer 70-jährigen Geschichte scheint die Formel 1 endlich den amerikanischen Markt geknackt zu haben."

NIEDERLANDE

De Volkskrant: "Verstappen stärkster im Shoot-Out mit Hamilton in Texas, verdoppelt seinen Vorsprung in der WM-Führung. Verstappen teilt gegen seinen Rivalen Hamilton im Streit um den WM-Titel einen empfindlichen Schlag aus."

De Telegraaf: "Mit seinem ersten Sieg in den USA hat Max Verstappen Lewis Hamilton den nächsten Schlag verpasst. Auf der im Vorhinein als Mercedes-Land bezeichneten Rennstrecke machten Red Bull und der niederländische Anführer in einem nervenaufreibenden Kampf einen wichtigen Schritt in Richtung Weltmeistertitel."

ITALIEN

Gazzetta dello Sport: "Das Duell zwischen Verstappen und Hamilton ist ein 56 runden langes Rodeo. Der Niederländer zwingt in Texas dem Rivalen sein Gesetz auf. Die Endphase dieses spannenden Kampfes hält 140.000 Zuschauer in Atem."

Corriere dello Sport: "Verstappen, ein Pilot aus Stahl. Hamilton und Mercedes kapitulieren auf einer Strecke, auf der sie bisher dominierten. Die WM ist an einem Wendepunkt angelangt."

Tuttosport: "Verstappen greift nach dem WM-Titel. Er siegt nach einem spannenden Rennen. Hamilton kapituliert trotz einer perfekten Leistung. Das Duell um den WM-Titel ist wieder offen."

Corriere della Sera: "Muskeln, perfekte Strategie und starke Nerven: Verstappen siegt a la Hamilton. Das Duell zwischen Hamilton und Verstappen ist nicht nur ein Kampf um den WM-Titel, es ist ein Krieg der Generationen, ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen zwei verschiedenen Champions, die wegen ihrer Kultur, ihrer Geschichte und ihrem Stil nicht unterschiedlicher sein könnten."

La Repubblica: "Formel 1 bis zum letzten Atemzug: Das ist eine WM für Cowboys. Im Saloon von Austin duellieren sich zwei Schwergewichte wie Verstappen und Hamilton, die sich in ihrem Duell keine Pause gönnen. Seit Jahren war die Formel 1 nicht mehr so spannend wie jetzt".

SPANIEN

Marca: "Verstappen galoppiert jetzt schon mit zwölf Punkten Vorsprung auf Hamilton. Der Titelkampf fängt an, sich zugunsten von Verstappen zu wenden, der hartnäckige und reife Niederländer ließ nichts anbrennen. Es ist noch nichts entschieden, aber es ist eine schmerzvolle Niederlage für Mercedes."

As: "Verstappen fliegt, gewinnt in Austin und vergrößert seinen Vorsprung gegenüber Hamilton. Verstappen geht mit diesem Sieg gestärkt in die letzten fünf Rennen."

Sport: "Verstappen gewinnt ein Herzschlagfinale in Austin. Es ist ein goldener Sieg im Kampf mit Lewis Hamilton um die WM-Krone. Der Titelkampf ist spannender denn je."

El Mundo Deportivo: "Verstappen gewinnt in einem Wahnsinnsduell gegen Hamilton. Verstappen haut auf den Tisch. Zum Ende hin wurde es knapp, doch der Niederländer konnte dem Druck Hamiltons standhalten. Der Weltmeister und sein Herausforderer glänzten und zeigten warum ihnen aktuell niemand das Wasser reichen kann. Beide zogen alle Register bis zum letzten Meter. Dies ist ein psychologisch eminent wichtiger Sieg für Verstappen fünf Rennen vor Schluss."

SCHWEIZ

Blick: "Welch ein Thriller in Texas. Ein absoluter Höhepunkt dieser Saison. Hier kämpfen wahrlich die klar besten Piloten der Gegenwart."

Neue Zürcher Zeitung: "Verstappen und Hamilton fahren in eigener Liga."