Obwohl Kimi Räikkönen als großer Favorit auf die Nachfolge von Mark Webber bei Red Bull gilt, ist Lotus optimistisch, den Finnen im Rennstall halten zu können. Teamchef Eric Boullier verwies auf die vielen Faktoren, die über den Wechsel entscheiden würden.
Gegenüber "Autorsport" erklärte Boullier: "Das gesamte Umfeld muss ihm zusprechen. Wir werden die Teamleistung weiter verbessern, bis wir die von Red Bull weitestgehend erreicht haben."
Auch sei wichtig, dass Räikkönen nur "raten" könne, wie es bei Red Bull zugeht. "Er weiß, was er an uns hat", so Boullier zuversichtlich, dass Räikkönen bei Lotus zufrieden ist.
Auch Ricciardo und Vergne Kandidaten auf Webber-Nachfolge
Red Bulls Teamchef Christian Horner setzt auf die überlegene Ausrüstung seines Rennstalls, verdeutlicht jedoch auch, dass Räikkönen nicht der einzige Kandidat ist. Auch zwei Piloten aus der eigenen Nachwuchsschmiede sind auf seiner Liste. "Wir sehen uns nicht nur Kimi Räikkönen an. Wir haben Daniel Ricciardo und Jean-Eric Vergne, die beide durchaus Anwärter auf den Sitz sind." Daher wolle Red Bull alle Möglichkeiten überprüfen.
Grund für den möglichen Wechsel Räikkönens ist der Abschied von Sebastian Vettels Teamkollegen Mark Webber aus der Formel 1. Der Australier hatte am Donnerstag das Ende seiner Formel-1-Karriere nach Ablauf der Saison angekündigt, er nimmt ein Engagement bei Porsche an.
Die Fahrerwertung im WM-Stand
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