Toro-Rosso-Pilot Daniel Ricciardo rechnet sich keine großen Chancen auf ein Cockpit bei Red Bull aus. Der Australier geht davon aus, dass Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen der Nachfolger von Mark Webber werden wird. Trotzdem würde er für den Fall der Fälle als Teamkollege für Sebastian Vettel zur Verfügung stehen.
"Ich würde nicht erwarten, dass sie einen von uns nehmen. Ich erwarte eher, dass ein Weltmeisterteam auch einen Weltmeisterfahrer holt", wird Ricciardo von "formel1.de" zitiert. Damit räumt Ricciardo Kimi Räikkönen, Weltmeister von 2007, deutlich höhere Chancen ein als sich selbst oder seinem Toro-Rosso-Kollegen Jean-Eric Vergne. Trotzdem würde er "gerne in die Fußstapfen" von Landsmann Mark Webber treten.
Sein guter achter Platz beim Grand Prix von Großbritannien steht angeblich nicht in Zusammenhang mit der Diskussion um die Webber-Nachfolge. "Ich wäre auch ohne diese Ankündigung zu meinem guten Ergebnis in Silverstone gekommen", so der 24-Jährige. Eine zusätzliche Motivation habe er nicht gebraucht. Aktuell liegt Ricciardo (11 Punkte) in der Fahrerweltmeisterschaft knapp hinter seinem Teamkollegen Jean-Eric Vergne (13). Kimi Räikkönen (116) liegt im Lotus momentan auf Rang drei und landete in dieser Saison bereits fünfmal auf dem Podium.
Formel 1 - Der Rennkalender 2013
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