1. FC Heidenheim - SC Freiburg 3:2: FCH siegt in der Nachspielzeit und baut dickes Polster auf

SID
20. Dezember 202322:27
SPOXgetty
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Der bemerkenswerte 1. FC Heidenheim überwintert in der Bundesliga mit einem fetten Polster im Kampf gegen den Abstieg. Der Aufsteiger erkämpfte sich in einem turbulenten Spiel nach zweimaligem Rückstand ein 3:2 (0:1) gegen den SC Freiburg und hat nach 16 Spieltagen schon zehn Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Zweite positive Nachricht: Kurz vor dem letzten Spiel des Jahres hatte Kapitän Patrick Maika seinen Vertrag bis 2027 verlängert.

Eren Dincki (52.) und der ehemalige Freiburger Tim Kleindienst (84.) mit seinem sechsten Saisontor erzielten die Ausgleichstreffer für die Gastgeber, die beim dritten Sieg nacheinander von einem Eigentor von Matthias Ginter profitierten (90.+3). Lucas Höler (7., 64./Foulelfmeter) hatte Freiburg zweimal in Führung gebracht. Die Mannschaft von Trainer Christian Streich rutschte durch die Niederlage vorerst aus den Europapokal-Rängen.

"Bittere Geschichte", sagte Doppelpacker Höler, der nach der Niederlage bei allem Respekt für Heidenheim umgehend Selbstkritik übte. "Wir kriegen zu billige Gegentore. Sie spielen dreimal den Ball tief und bringen dreimal den Ball rein. Das war schlecht verteidigt, das darf uns nicht passieren", sagte er bei Sky.

Im Duell der dienstältesten Trainer im deutschen Profifußball erwischten die Gäste die Mannschaft von Frank Schmidt früh auf dem falschen Fuß. U21-Nationalspieler Merlin Röhl spiele nach Vorlage von Ritsu Doan eine perfekten Pass zu Höler, der umgehend direkt vollendete.

Heidenheim besaß erst nach einer guten halben Stunde seine erste Chance durch Tim Kleindienst, er scheiterte nach einem Eckball an Freiburgs Torhüter Noah Atubolu (32.).

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