Während seiner Leihe zum BVB zeigte Sancho einige herausragende Leistungen. Bei United sah man das wohl gar nicht so gerne.
Jadon Sanchos Ex-Klub Manchester United hat offenbar eine kuriose Maßnahme ergriffen, als der Offensivspieler während seiner Leihe zum BVB in der Rückrunde der vergangenen Saison mitunter wie zu besten Zeiten auftrumpfte.
Einem Bericht von ESPN zufolge ging es vor allem um das Hinspiel im Champions-League-Halbfinale mit Borussia Dortmund gegen PSG, das der BVB 1:0 gewann und bei dem Sancho seine Gegenspieler reihenweise narrte.
Der frühere englische Nationalspieler Owen Hargreaves hatte Sancho daraufhin in seiner Funktion als TV-Experte euphorisch gelobt, auch United-Legende Rio Ferdinand feierte den Superdribbler bei TNT Sports: "Jadon hat die Spieler zum Tanzen gebracht, er war lächerlich gut. Wir haben das seit seiner ersten Zeit in Dortmund nicht mehr gesehen. Das war heute der Käfigfußball-Sancho. Der Junge, der mit Käfigfußball aufgewachsen ist und dieses gewisse Etwas versprüht."
United, wo Sancho mehr oder weniger vom Hof gejagt wurde, war der außergewöhnliche Auftritt des Leihspielers offenbar so unangenehm, dass die Red Devils laut ESPN hochrangige TV-Experten baten, nicht zu überschwänglich über Sancho zu sprechen. Im Old Trafford habe man befürchtet, dass der Klub dadurch in ein negatives Licht gerückt werden könnte.