Florian Wirtz könnte schon beim FCB spielen, wenn Hansi Flick sich durchgesetzt hätte. Das sagt jedenfalls Lothar Matthäus.
Lothar Matthäus hat bei Sky 90 behauptet, dass unter anderem die Personalie Florian Wirtz das Verhältnis des damaligen Trainers Hansi Flick zu Ex-Sportvorstand Hasan Salihamidzic belastet habe. So habe der heutige Coach des FC Barcelona den Nationalspieler in jungen Jahren an die Isar holen wollen, dies sei aber an Salihamidzic gescheitert.
Matthäus leitete beim Thema Flick ein: "Warum hat es den Streit mit Hasan Salihamidzic gegeben? Florian Wirtz war ein Streitgespräch zwischen Hansi Flick und Bayern München. Er wäre zu haben gewesen. Aber bei Bayern München wollte man ihn nicht haben und Hansi Flick wollte ihn."
Auf Nachfrage von Moderator Patrick Wasserziehr, wer sich damals für eine Wirtz-Verpflichtung stark gemacht habe, antwortete Matthäus: "Hansi Flick." Wasserziehr fragte auch nach, wer beim FC Bayern Wirtz damals nicht holen wollte. Daraufhin sagte der Rekord-Nationalspieler: "Hasan anscheinend nicht." Dies sei damals "in Gesprächen so rübergekommen".
Wirtz wechselte im Januar 2020 für 200.000 Euro aus der Jugend des 1. FC Köln in den Nachwuchs von Bayer Leverkusen. Zu jenem Zeitpunkt war Hansi Flick gerade zum Cheftrainer beim FC Bayern befördert worden und wenige Monate später gewann er mit den Roten das Triple.