![Upamecano](https://assets.spox.com/images/v3/blt9c6dd9b10e3693f0/1600.jpg?quality=60&auto=webp&format=pjpg&width=1148)
Dayot Upamecano war mit der Trophäe für den Spieler des Spiels gerade in die Katakomben des Celtic Park verschwunden, da kam Sportvorstand Max Eberl schon herausgeeilt. So schnell, als hätte er etwas Wichtiges mitzuteilen. "Wenn ein Abwehrspieler Man of the Match wird, hat das eine besondere Bedeutung, weil es in der Regel nicht passiert", erklärte Eberl dann in der für Großbritannien typischen Mixed Zone am Spielfeldrand.
Was die ganze Sache sogar noch bedeutender macht: Upamecano spielt für den FC Bayern und wurde für eine Leistung bei einem Auswärtsspiel der Champions League geehrt. Bayern, Abwehr, Champions League, auswärts - das war in der bisherigen Saison keine erfolgversprechende Mixtur. Die Pleiten bei Aston Villa, beim FC Barcelona und Feyenoord Rotterdam lagen maßgeblich an Wacklern der unter Trainer Vincent Kompany hoch positionierten Innenverteidigern.
Bei diesem 2:1-Sieg gegen Celtic, der den Münchnern beste Chancen auf einen Einzug ins Achtelfinale verleiht, stand die Abwehr zwar erneut hoch - aber dennoch über weite Strecken sicher. Erst in der Schlussphase wankte sie etwas, beim Gegentor nach einem Eckball herrschte allgemeine Konfusion. Entscheidenden Anteil an der insgesamt guten Abwehrleistung hatte ausgerechnet der vielgescholtene Dayot Upamecano. Diesmal rief der 26-jährige Franzose seine seit Monaten starke Bundesliga-Form auch bei einem schwierigen Auswärtsspiel in der Champions League ab.
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