Der Ärger zwischen Kylian Mbappé und PSG erreichte in der letzten Saison seinen Höhepunkt, als Mbappés Bruder weinte.
Real Madrids Kylian Mbappé ist in der vergangenen Saison offenbar mit Nasser Al-Khelaifi, dem Präsidenten seines damaligen Klubs Paris Saint-Germain, heftig aneinandergeraten, weil dieser es auf Mbappés Bruder Ethan abgesehen hatte. Das berichtet die französische Sportzeitung L'Équipe.
Die Beziehung zwischen Mbappé und PSG war in der vergangenen Saison ohnehin nicht die beste, da sich abzeichnete, dass der Superstar der Pariser seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern, sondern ablösefrei zu Real Madrid wechseln wird. Mbappé wurde zwischenzeitlich sogar aus dem Kader gestrichen, dann aber wieder von Trainer Luis Enrique in das Team aufgenommen.
Al-Khelaifi soll in der Endphase der Saison jedoch dem Bericht zufolge Druck auf Luis Enrique ausgeübt haben, Ethan Mbappé aus dem PSG-Kader zu streichen. Der Coach tat dies - und als Ethan Mbappé von dieser Entscheidung erfuhr, brach er in Tränen aus. Kylian Mbappé sah in der Kabine seinen weinenden Bruder und ging dann auf Al-Khelaifi los.