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SPOX

In diesem Sommer hat Borussia Dortmund mit Felix Nmecha den ersten teuren Neuzugang verkündet - wie schlugen sich aber die bisherigen Rekordtransfers des BVB? Die Top-20 im Check.Nmecha <a href="https://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/2307/Artikel/bvb-verpflichtet-wolfsburgs-felix-nmecha.html" class="tlink ospox">wechselte für 30 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zum BVB</a>. Im Ranking würde der 22-jährige Mittelfeldspieler damit den geteilten fünften Platz einnehmen.<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

BVB-Rekordtransfers im Check: Vier Einser und zwei Sechser

2018/19, 20 Mio. Euro von Werder Bremen: Ging in seiner starken Debütsaison auf Anhieb voran, musste in seinem zweiten Jahr verletzungsbedingt fast komplett passen. Wechselte 2021 zum FC Sevilla. Note: 3,5.

Platz 20: THOMAS DELANEY

2017/18, 20 Mio. Euro vom SC Freiburg: Seine starken Leistungen für Freiburg konnte er in Dortmund nicht bestätigen. Nach zwei Jahren (19 Scorerpunkte in 51 Spielen) ging er für 20 Mio. nach Moskau, mittlerweile in Wolfsburg. Note: 5.

Platz 20: MAXIMILIAN PHILIPP

2018/19, 20 Mio. Euro von Tianjin Tianhai: Unter Favre dank starker Leistungen in seinem ersten Jahr gesetzt, wurde dann seinem Anspruch als Führungsspieler immer weniger gerecht und ging in diesem Sommer. Note: 3,5.

Platz 20: AXEL WITSEL

2022/23, 20 Mio. Euro vom SC Freiburg: Kam als einer der Bundesliga-Shootingstars nach Dortmund, wo er zunächst auch gesetzt war. Nach einem Muskelfaserriss verlor er im Frühling aber seinen Stammplatz. Note: 3.

Platz 20: NICO SCHLOTTERBECK

2019/20, 20 Mio. Euro von Red Bull Salzburg: 85 Tore in 88 Spielen sprechen für sich. Mit seinem Wechsel für 85 Millionen Euro zu Manchester City machte BVB im Sommer ordentlich Kasse. Ein Top-Deal. Note: 1.

Platz 20: ERLING HAALAND

2017/18, 20,6 Mio. Euro von Manchester City: Verzauberte mit seinen Dribblings. Schoss insgesamt 50 Tore, bereitete 65 weitere vor und brachte 85 Mio. Ablöse bei seinem Abgang nach Manchester. Note: 1.

Platz 19: JADON SANCHO

2019/20, 21 Mio. Euro vom FC Barcelona: Glänzte zunächst auf Leihbasis, wurde dann fest verpflichtet, blieb aber nur noch ein halbes Jahr. Mit zwei Millionen Euro Gewinn an Villarreal verkauft. Note: 2.

Platz 18: PACO ALCACER

2017/18, 21,5 Mio. Euro vom FC Basel: Agierte größtenteils als verlässlicher Innenverteidiger, wenn auch nicht immer fehlerfrei. Wechselte 2022 zu Manchester City und gewann dort direkt das Triple. Note: 3.

Platz 17: MANUEL AKANJI

2016/17, 22 Mio. Euro vom FC Bayern München: Die hohen Erwartungen konnte der Rückkehrer nie erfüllen. Viele Fans nahmen ihm den Abschied 2013 immer noch übel. Fand in Eindhoven zu alter Form, mittlerweile in Frankfurt. Note: 4.

Platz 16: MARIO GÖTZE

2017/18, 25 Mio. Euro von Dynamo Kiew: Sollte in Dembeles Fußstapfen treten, offenbarte aber vor allem spielerische Mängel. Nach nur einer Saison mit je sechs Toren und Assists in 26 Spielen ging er zu West Ham. Note: 5.

Platz 13: ANDRIY YARMOLENKO

2020/21, 25 Mio. Euro von Juventus: Erst ausgeliehen, dann fest verpflichtet. Pendelte zunächst immer wieder zwischen Startelf und Bank, sowie zwischen Abwehr und Mittelfeld. In der Rückrunde der vergangenen Saison entwickelte er sich aber zum gesetzten Stamm- und Führungsspieler. Note: 3.

Platz 13: EMRE CAN

2019/20, 25 Mio. Euro von Bayer Leverkusen: Suchte drei Jahre lang Konstanz und seine richtige Position, ehe er in der vergangenen Saison richtig aufblühte. Das gilt es nun zu bestätigen. Note: 3.

Platz 13 JULIAN BRANDT

2001/02, 25,5 Mio. Euro vom AC Parma: Der damalige Rekord-Deal führte den BVB mit seinen Toren ins UEFA-Cup-Finale. Doch nach schwereren Verletzungen und öffentlicher Schlammschlacht wurde sein Vertrag 2004 aufgelöst. Note: 2.

Platz 10: MARCIO AMOROSO

2019/20, 25,5 Mio. Euro von der TSG Hoffenheim: Ein teures Missverständnis. Immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, bei seinen Einsätzen schwach. Die Zeichen stehen seit langem auf Trennung - es findet sich aber kein Abnehmer. Note: 6.

Platz 10: NICO SCHULZ

2019/20, 25,5 Mio. Euro von Borussia Mönchengladbach: Spielte eine gute erste Saison mit 21 Scorerpunkten in 43 Pflichtspielen, danach mit schwankenden Leistungen. Nach seiner Leihe zur PSV Eindhoven ist Hazards Zukunft unklar. Note: 3,5.

Platz 10: THORGAN HAZARD

2013/14, 27,5 Mio. Euro von Shakhtar Donetsk: Der Armenier war in seinen drei Jahren beim BVB ein Leistungsträger, kam in 140 Partien auf 90 Torbeteiligungen. Zog dann weiter zu ManUnited und zur Roma. Note: 2.

Platz 9: HENRIKH MKHITARYAN

2018/19, 28 Mio. Euro vom FSV Mainz 05: Der Innenverteidiger musste häufig links hinten aushelfen, wurde in Dortmund nicht glücklich. 2019 immerhin mit vier Millionen Euro Gewinn an PSG verkauft. Note: 4,5.

Platz 8: ABDOU DIALLO

2016/17, 30 Mio. Euro vom VfL Wolfsburg: Der damals teuerste BVB-Einkauf floppte. Wurde immer wieder von Verletzungen gebremst, kam nur auf 18 Torbeteiligungen in 51 Pflichtspielen. Hörte 2020 ganz auf. Note: 6.

Platz 5: ANDRE SCHÜRRLE

2021/22, 30 Mio. Euro von der PSV Eindhoven: Überzeugte in seiner wechselhaften Debütsaison mit neun Toren und sechs Vorlagen in 37 Einsätzen noch nicht vollends und legte anschließend eine schwache Hinrunde hin. In der zurückliegenden Rückrunde traf er aber in fast jedem Spiel. Note: 2,5.

Platz 5: DONYELL MALEN

2022/23, 30 Mio. Euro von Red Bull Salzburg: Pendelte in seiner ersten Saison zwischen Startelf, Bank und Reha. In der Rückrunde steigerte er sich und sammelte viele Scorerpunkte. Note: 2,5.

Platz 5: KARIM ADEYEMI

2020/21, 30,15 Mio. Euro von Birmingham City: Entwickelte sich in Dortmund zu einem Weltklasse-Mittelfeldspieler. Trotz seiner jungen Jahre präsentierte sich Bellingham beeindruckend abgeklärt, fungierte zuletzt sogar als dritter Kapitän. Zog nun für 103 Millionen Euro zu Real Madrid weiter. Note: 1.

Platz 4: JUDE BELLINGHAM

2019/20, 30,5 Mio. Euro vom FC Bayern München: Übernahm nach seiner Rückkehr gleich wieder die Rolle als Führungsspieler. Hatte zwischenzeitlich mit Knieproblemen zu kämpfen, war in der vergangenen Saison aber wieder fixer Abwehrchef. Note: 2.

Platz 3: MATS HUMMELS

2022/23, 31 Mio. Euro von Ajax Amsterdam: Direkt nach seiner Ankunft ereilte den Nachfolger von Erling Haaland die Hiobsbotschaft: Hodenkrebs. Zum Rückrundenauftakt war er aber schon wieder einsatzbereit - und sammelte anschließend in 22 Pflichtspielen starke 14 Scorerpunkte. Note: 2.

Platz 2: SÉBASTIEN HALLER

2016/17, 35 Mio. Euro von Stade Rennes: Glänzte mit 32 Scorerpunkten in 50 Spielen, erzwang dann unrühmlich per Streik seinen Abgang zu Barca, sorgte für ein sattes Transferplus von über 100 Millionen. Note: 1.

Platz 1: OUSMANE DEMBELE

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