Bei seiner Suche nach Neuzugängen legt der FC Bayern neuerdings einen Fokus auf die einst eher ignorierte Premier League. Vergangenen Sommer kamen Harry Kane und Eric Dier, nun folgten Michael Olise und João Palhinha - flankiert von Gerüchten um zahlreiche weitere Spieler. Auf welchen Faktoren der Trend beruht.
Eine neue "Holding Six" wünschte sich Trainer Thomas Tuchel vergangene Saison bekanntlich ganz sehnsüchtig für seinen FC Bayern München. Der englische Begriff für die Position im defensiven Mittelfeld passte hervorragend zur auserkorenen Zielgruppe: Spieler aus der Premier League.
Wunschkandidat Declan Rice von West Ham United wechselte lieber zum FC Arsenal. Fulhams João Palhinha war Ende August sogar schon in München, ehe sich sein Transfer doch noch zerschlug. Später bestand Interesse an Evertons Amadou Onana und Adam Wharton von Crystal Palace. Unbedingt sollte es offenbar eine Holding Six 'made in England' sein.
Bis zu seinem Abschied am Saisonende ging Tuchels Wunsch nicht mehr in Erfüllung. Sein Nachfolger Vincent Kompany bekam schließlich Palhinha im zweiten Anlauf. Damit setzte sich ein interessanter Transfer-Trend der Münchner fort. Bei ihrer Suche nach Neuzugängen fokussierten sie sich in den vergangenen Jahren immer stärker auf die Premier League.
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