Im Winter noch Hoffnungsträger, mittlerweile etwas in Vergessenheit geraten: Bryan Zaragoza (22) befindet sich beim FC Bayern München nach seiner enttäuschenden Rückrunde in einer schwierigen Situation.
Bryan Zaragoza kann man beim FC Bayern München aktuell leicht übersehen - und das liegt nicht nur an seiner Körpergröße von lediglich 1,64 Metern. Bei all dem Trubel um die Transferoffensive sowie Forderungen von Patron Uli Hoeneß nach Verkäufen ist der 17 Millionen Euro teure Winter-Neuzugang vom FC Granada etwas in Vergessenheit geraten.
Rückblick: Anfang Dezember verkündete der FC Bayern Zaragozas Verpflichtung für diesen Sommer, 14 Millionen Euro sollte er kosten. Dann brach in München aber eine besorgniserregende Verletzungsmisere aus. Als es auch noch Kingsley Coman erwischte, reagierten die Bosse und zogen den Transfer des 22-jährigen Linksaußen gegen eine zusätzliche Gebühr von vier Millionen Euro vor.
Von den Fans seines Ex-Klubs wurde Zaragoza dafür angefeindet. Den zunächst auf Sommer terminierten Wechsel hatte er nämlich damit begründet, dass er seinen Jugendklub erst vor dem Abstieg aus der Primera Division retten wolle. Letztlich verabschiedete sich Zaragoza doch vorzeitig und Granada stieg am Saisonende ab.
Zaragoza hatte in München unterdessen mit Anpassungsschwierigkeiten zu kämpfen. Trotz der angespannten Personalsituation kam er in der Rückrunde auf lediglich 171 Einsatzminuten. Scorerpunkt gelang ihm keiner, Austausch mit Trainer Thomas Tuchel offenbar ebenso wenig. "Er hat kein Wort mit mir gesprochen, nicht einmal 'Hallo' gesagt", klagte Zaragoza neulich in einem Interview mit dem Twitch-Streamer Gerard Romero. Entsprechende Gerüchte kursierten bereits im Frühling, Tuchel dementierte damals entschieden.
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