Borussia Dortmund hat mit stabilen Ergebnissen die Pflicht gut erledigt, ehe sich im April Wohl und Wehe der Bundesligasaison entscheiden werden. Julian Brandt muss die Länderspielpause dringend nutzen - und der größte Verlierer der Rückrunde steht bereits fest. Die Erkenntnisse zum BVB nach dem Heimsieg gegen Frankfurt.
BVB: Dortmund hat die Pflicht gut erledigt - nun kommt die große Kür
"Das ist der große Auftrag", hatte Edin Terzic vor dem 3:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt bei DAZN gesagt und damit noch einmal wiederholt, was er bereits unter der Woche nach dem 2:0-Erfolg gegen die PSV Eindhoven in der Champions League von seiner Mannschaft einforderte: Dass sie aus 30 guten endlich einmal 90 gute Minuten macht. "Es liegt an uns, das auch häufiger zu zeigen", sagte der Trainer von Borussia Dortmund.
Gegen die SGE gelang dies zwar auch nicht, doch der BVB zeigte insgesamt eine durchaus ansehnliche Leistung ohne die in dieser Saison so oft zu beobachtenden Wackler. Der Dreier war verdient und mit Blick auf die Verteidigung des vierten Platzes freilich auch notwendig, nachdem zuvor RB Leipzig und auch der VfB Stuttgart gewonnen hatten.
Auch wenn es der Spielvortrag weiterhin nicht in Gänze oder wie gewünscht konstant über 90 Minuten ist, die Ergebnisse der Borussia besonders im Jahr 2024 sind absolut stabil. Nur eine Pleite kassierten die Schwarz-Gelben in den vergangenen 15 Pflichtspielen, die letzten vier im März gewann man bei einem Torverhältnis von 9:2 allesamt.
Dazu ist dem BVB gegen Frankfurt ein Novum in dieser Spielzeit gelungen: Erstmals schlug man eine Mannschaft aus den Top 6 der Bundesliga - und gewann nach zuvor fünf Begegnungen ohne Dreier mal wieder ein Spiel nach einer Partie in der Königsklasse.