Es ist nichts zu retten bei Borussia Dortmund! Der BVB muss sich radikal von sich selbst emanzipieren

Jochen Tittmar
10. März 202508:34
Watzke Ricken Sammer BVBGetty Images
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Viel Positives hält dieser Text für Borussia Dortmund nicht bereit, doch es gibt etwas und damit soll begonnen werden: Dass der Mannschaft des BVB nur drei Wochen nach der Blamage gegen Bochum (0:2) im Anschluss an die Blamage gegen Augsburg (0:1) nicht erneut ein Boykott der schreibenden Presse diktiert wurde, ist durchaus erfreulich festzuhalten. Das Versprechen von Trainer Niko Kovac, das ein solches Unding nicht erneut geschieht, wurde gehalten.

Und immerhin wissen sie jetzt bei den Schwarz-Gelben, woran sie in der kommenden Saison sein werden. Nämlich in einem Spieljahr ohne Europapokal. Da können die kühnsten Optimisten, von denen es innerhalb des Teams mittlerweile kaum noch welche zu geben scheint, noch so die Abstände zu Platz vier, fünf oder sechs berechnen: Der BVB spielt seit 25 Ligapartien viel zu schwach, um eine Serie starten zu können. Zumal die nächsten Gegner Leipzig (A), Mainz (H), Freiburg (A) und Bayern (A) heißen.

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