"Es ist zu wild": Thomas Tuchel vom FC Bayern München kritisiert Dayot Upamecano - und korrigiert seine Wahrnehmung

Niklas Staiger
14. Februar 202423:53
SPOXgetty
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Bayern-Trainer Thomas Tuchel hat nach dem verlorenen Champions-League-Achtelfinale bei Lazio Rom (0:1) die entscheidende Elfmeter-Szene analysiert. Neben dem foulenden Innenverteidiger Dayot Upamecano traf seine Kritik aber auch den Rest der Mannschaft.

Upamecano hatte nach grobem Foulspiel gegen Gustav Isaksen in der 67. Minute die Rote Karte gesehen. Den fälligen Elfmeter verwandelte der Ex-Dortmunder Ciro Immobile zum 1:0-Endstand.

"Im Spiel habe ich gar nicht verstanden, warum es überhaupt Elfmeter gab", verriet Tuchel nach der Partie bei DAZN. Nach Ansicht der Fernsehbilder korrigierte er seine Wahrnehmung eines "Blocks" jedoch.

"Es ist zu wild", kritisierte der Trainer anschließend den Einsatz Upamecanos, der Isaksen mit gestrecktem Bein über Knöchelhöhe getroffen hatte. "Es reicht, das zu blocken." Der Franzose habe Isaksen zwar unabsichtlich erwischt, "aber es ist gar keine Not da, diese Bewegung überhaupt zu machen. Es reicht komplett wenn er das blockt."

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