Wunderkind Lamine Yamal vom FC Barcelona wird in Spanien als nächster Lionel Messi gefeiert. Der ehemalige Barça-Profi und heutige Campus-Direktor Isaac Cuenca findet, dass die Vergleiche zwischen den beiden Spielern ihre Berechtigung haben.
"Ich war zu Hause, und mein Neffe sprach ständig von Lamine Yamal, weil er in der Schule von ihm gehört hatte. Ich hatte ihn noch nicht spielen sehen. Es kommt oft vor, dass die Leute sagen, dass dieser und dieser junge Spieler nach oben kommen wird. Alle machen Vergleiche zwischen dem einen und dem anderen. Ich habe darauf nie viel geachtet. Wir sind alle mit Stars verglichen worden. Am Ende schaffen es einige weiter als andere", erzählte Cuenca, der mittlerweile als Technischer Direktor des Aitana-Bonmati-Campus für Barcelona arbeitet, gegenüber der Mundo Deportivo.
Im Falle Yamals sei die Situation aber eine andere. Cuenca, der einst zusammen mit Messi für die Blaugrana stürmte, sagte: "Ich habe ich mit Xavi (Barcelonas Ex-Trainer, d. Red.) gesprochen, um eine Trainingseinheit selbst zu sehen. Und ich dachte mir: 'Okay, das ist mal was anderes'. Die Vergleiche sind gerechtfertigt. Er ist ein sehr guter Spieler mit viel Potenzial. Mit nur 16 Jahren. Was er jetzt macht, was er bei der Europameisterschaft mit Spanien gemacht hat, da gibt es nicht viel mehr zu sagen. Jetzt muss er nur noch Spaß haben und sich weiterentwickeln. Und Barça muss sich um ihn kümmern, ihn behalten, und dann werden wir sehen, was in ein paar Jahren passiert."