Vor dem Duell mit Manchester City in der Champions League ist sich Thomas Tuchel vom FC Bayern München sicher, dass es Phasen des Leidens geben wird. Gut für ihn, dass die Defensive des FCB aktuell in Topform ist. Trotzdem gibt es auch in der Abwehr noch Details, die der Trainer anpassen muss. Eine Analyse.
Gut gelaunt präsentierte sich Thomas Tuchel auf der Pressekonferenz des FC Bayern München vor dem Champions-League-Kracher mit Manchester City. Dabei gab er die eine oder andere Anekdote zum Besten.
"Ich habe mal das Vergnügen gehabt, mit Johan Cruyff zu sprechen", erzählte der Coach. Dieser habe ihm von einem Stürmer berichtet, "den sie nie in den Griff bekamen mit Barcelona. Bis sie irgendwann gesagt haben, wir decken den jetzt nicht mehr. Und dann hat er aufgehört, Tore gegen sie zu schießen." Ausprobieren werde er das in Bezug auf Erling Haaland aber eher nicht.
Den Norweger aus dem Spiel zu nehmen, wird eine von vielen Aufgaben sein, die die Bayern-Defensive am Dienstagabend zu lösen hat. Da trifft es sich gut, dass sich nicht nur die Innenverteidiger des Rekordmeisters in absoluter Topform befinden, sondern auch das Team insgesamt erhebliche Sprünge im Defensivbereich gemacht hat.