Asad Farooq, ein Brite asiatischer Herkunft, verklagt den FC Liverpool wegen Rassendiskriminierung bei der Ablehnung einer Job-Bewerbung. Das berichtet der Guardian.
Der 25-Jährige mit einem Abschluss in Stadion- und Eventmanagement, zuvor für Tottenham Hotspur und bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar tätig, bewarb sich im November letzten Jahres beim FC Liverpool auf eine Stelle in der Klub-Verwaltung, wurde aber nicht zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.
Laut Stellenausschreibung sollte der Bewerber "Erfahrung mit der Arbeit in einem Elitesport-Umfeld" haben. Dem Bericht zufolge wurde Farooq mitgeteilt, dass die für die Vorstellungsgespräche ausgewählten Personen ein höheres Maß an Erfahrung als er hätten. Über das Berufsnetzwerk "LinkedIn" erfuhr Farooq anschließend jedoch, dass der letztlich ausgewählte Bewerber seit dem Studienabschluss nur einen Vollzeitjob ausgeübt und darüber hinaus keine Erfahrung im Fußball habe.
Daraufhin schaltete Farooq den Rechtsanwalt Yunus Lunat ein, der im Rat des englischen Fußballverbands FA und als Vertreter für ethnische Minderheiten im Liverpooler Fankomitee sitzt.
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