Zweitligist Hamburger SV setzt im Dopingfall seines Abwehrspielers Mario Vuskovic auf eine schnelle Entscheidung durch den Internationalen Sportgerichtshof.
"Wir hoffen, dass der CAS zeitnah ein Urteil fällt. Sollte es negativ für Mario ausgehen, würden wir auf seiner Position noch tätig werden", sagte der neue Sportvorstand Stefan Kuntz dem Magazin 11Freunde.
Vuskovic ist derzeit wegen angeblichen EPO-Dopings gesperrt. Der HSV bestreitet am 2. August beim 1. FC Köln das Eröffnungsspiel der Zweitliga-Saison.
HSV-Coach Steffen Baumgart steht weiter zu dem 22-Jährigen. "Mario verdient dieses Vertrauen. Denn was ihm zur Last gelegt wird, ist massiv. Ist ja nicht so, als hätte er die falsche Aspirintablette geschluckt, das muss man erstmal hinbekommen. Ich habe ihn bislang nicht als Fußballer, sondern nur als Menschen kennengelernt, auch deshalb würde mich sehr freuen, wenn er bald wieder bei uns ist", sagte Baumgart.