Kylian Mbappé hat sich für einen Abgang von PSG entschieden. Das berichtet die Sport Bild. Sie schreibt, der Kapitän der französischen Nationalmannschaft wolle ab dem kommenden Sommer für Real Madrid auf Torejagd gehen.
Mbappés Vertrag bei Paris Saint-Germain läuft im Sommer aus. Der Ligue-1-Meister will weiter mit seinem Aushängeschild verlängern und hat diesem laut Medienberichten ein Angebot unterbreitet, welches es in dieser finanziellen Dimension noch nie gab.
Mbappé zieht es aber laut Sport Bild trotzdem zu Real. Auch dort soll er fürstlich entlohnt werden, wenngleich eine Einigung noch in weiter Ferne liegt: Mbappé fordert angeblich ein Jahresgehalt in Höhe von 70 Millionen Euro. Handgeld und Beraterprovision für seine Mutter und Agentin Fayza Lamari sollen zusammen 125 Millionen Euro betragen.
Schwierige Konditionen - auch für Real Madrid. Vor allem Mbappés Gehaltsforderung liege noch deutlich über dem, was Blancos-Präsident Florentino Pérez zu zahlen bereit ist. Real bietet demnach derzeit 35 Millionen Euro Jahressalär.
Mbappé wechselte kurz nach seinem großen Durchbruch 2017 von der AS Monaco zu PSG. Der Deal kostete die Pariser insgesamt 180 Millionen Euro. Bereits 2022 stand er vor einem ablösefreien Wechsel nach Madrid, ehe er doch noch umschwenkte und für zwei weitere Jahre an der Seine unterschrieb. Eine Option zur Verlängerung des Kontrakts bis 2025 ließ er im vergangenen Jahr unter großem Theater samt Verbannung aus dem Mannschaftstraining verstreichen.