Nach dem Wahnsinn im Hinspiel will Real Madrid den Titelverteidiger Manchester City aus der Königsklasse werfen. Kettenhund Antonio Rüdiger soll dabei eine Hauptrolle spielen.
Es gibt in der Fußball-Welt deutlich Angenehmeres, als die ständige Nähe Antonio Rüdigers zu spüren. Erling Haaland kann davon ein Lied singen. Der vielleicht beste Stürmer der Welt wurde vom deutschen Nationalverteidiger im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League regelrecht an die Kette gelegt - und soll auch im Rückspiel zwischen Manchester City und Real Madrid am Mittwoch (21 Uhr) nicht zum Zuge kommen.
Real-Trainer Carlo Ancelotti jedenfalls weiß, auf wen er sich eine Woche nach dem spektakulären 3:3 in Bernabeu verlassen kann. "Rüdiger wird das Rückspiel spielen", stellte der Italiener klar und kündigte damit an, seinen Fehler aus der vergangenen Saison nicht zu wiederholen.
Ohne Rüdiger in der Startelf war Real damals mit einem Unentschieden im Gepäck zum Halbfinal-Rückspiel der Königsklasse gereist - und von City mit 4:0 versohlt worden. Haaland machte mit der Real-Defensive, auch wenn er selbst keinen eigenen Treffer erzielte, an diesem Abend, was er wollte.