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Große Niederlagen erfordern häufig große Maßnahmen. Wie sieht es beim FC Bayern nach der Pleite gegen den FC Barcelona aus? Eine Analyse."Wir werden natürlich zusammenstehen und aus diesem Spiel lernen", erklärte ein enttäuschter <a href="https://www.spox.com/de/sport/listen/fussball/bundesliga/fc-bayern/2410/ein-blick-nach-burnley-bereitet-sorgen-kommentar-zur-pleite-des-fcb-gegen-barca-ftr.html" class="tlink ospox" target="_blank">Vincent Kompany</a> am Mittwochabend bei DAZN. Gerade hatte der <a href="https://www.spox.com/de/sport/fussball/championsleague/2410/Artikel/fc-bayern-muenchen-fc-barcelona-vs-fcb-in-der-champions-league-heute-im-liveticker.html" class="tlink ospox" target="_blank">FC Bayern München in Barcelona mit 1:4 verloren</a>.Es war eine herbe Niederlage, es war eine, die Fans und Klub so richtig schmerzte. Nicht nur wegen der Gesamtsituation in der Champions League, wo die Bayern jetzt mit nur drei Punkten vorerst den Anschluss an die Top-8 verloren haben, die zur direkten Qualifikation für das Achtelfinale berechtigen.<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>Auch weil der Gegner mit zwei alten Bekannten daherkam - und eine ähnliche Herangehensweise an den Tag legt. Hansi Flick und Robert Lewandowski waren am Ende die strahlenden Sieger. Kompany hingegen muss schleunigst Lösungen für die Probleme finden, die der deutsche Rekordmeister zweifellos hat.Große Niederlagen erfordern große Maßnahmen, heißt es oft. Aber wie groß müssen diese Maßnahmen beim FC Bayern wirklich sein? Und muss Kompany nach vier sieglosen Partien aus den letzten fünf Spielen bereits seinen Ansatz verändern?

Muss der FC Bayern München defensiver und risikoärmer agieren? Vincent Kompany darf ja nicht auf die Kritiker hören!

Die kurze Antwort ist: nein. Die kurze und auch im Kontrast zum derzeitigen Debattentrend stehende Erklärung dafür ist: Der FC Bayern muss sogar mehr von dem machen, was gerade häufig als "Risiko" missverstanden wird. Und ausgerechnet der FC Barcelona hat dem deutschen FCB gezeigt, warum das so ist.Doch dazu später mehr. Denn hier kommt die längere Antwort. Die Bayern befinden sich derzeit in einer komplizierten Situation, weil Wahrnehmung und Realität weit auseinander driften. In der öffentlichen Wahrnehmung spielen die Münchner ein extrem hohes Pressing. Mann-gegen-Mann, immer druckvoll, immer Vollgas. Eine Spielweise, die gedanklich mit hohem Risiko verknüpft wird.Denn die logische Konsequenz aus vielen Spielern in der Offensive ist, dass man defensiv nur wenige Spieler für die Absicherung zur Verfügung hat. Verstärkt wird diese Wahrnehmung durch Spiele wie zuletzt gegen den FC Barcelona und <a href="https://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/2410/Artikel/eintracht-frankfurt-vs-fc-bayern-muenchen-heute-im-liveticker.html" class="tlink ospox" target="_blank">Eintracht Frankfurt</a>. Beide schossen jeweils viermal auf das Tor von Manuel Neuer, die SGE erzielte drei Tore, Barça vier. Denn alle acht Abschlüsse waren mindestens sehr gute Chancen.Fußball ist und bleibt ein Ergebnissport und deshalb sind vor allem diese beiden Partien derzeit sehr prägend in der Bewertung des Kompany-Systems. Diese Wahrnehmung inklusive der Schlussfolgerung, dass eine defensivere Herangehensweise - mindestens in Phasen - helfen würde, ist die eine Seite. Die andere ist aber die Realität, in der sich der FC Bayern wirklich befindet.

FC Bayern: Wahrnehmung und Realität

Und diese Realität ist bei allen sieben Gegentoren in diesen beiden Spielen, die als Paradebeispiele herhalten sollen, eine andere. Denn Fakt ist: Bei maximal zwei dieser sieben Gegentore kann man von Gleichzahl in der letzten Linie sprechen. Das 2:1 von Hugo Ekitiké und das 3:1 von Raphinha. Wobei selbst bei diesen beiden Treffern in der Entstehung genügend Spieler vorhanden waren, die mit etwas mehr Handlungsschnelligkeit noch defensiv hätten eingreifen können.Denn es gibt prinzipiell immer einen Spieler, der bereits in Ballbesitz zusätzlich zu den Innenverteidigern etwas tiefer mit absichert. Unterschlagen werden bei all den durchanalysierten Gegentreffern zudem all jene Situationen, in denen Konter und Angriffe durch das hohe Pressing bereits im Keim erstickt werden.Die Bayern lassen derzeit weniger Abschlüsse und weniger Großchancen zu als in den letzten Jahren. Entsprechend liegt sogar die These nah, dass das, was viele derzeit als Risiko bezeichnen, sogar eine Risikominimierung ist.

FC Bayern: Kompany hat klare Absicherungsmechanismen

Die vermeintlich risikoarme Spielweise konnte man in der vergangenen Saison unter Thomas Tuchel beobachten. Allein in der Bundesliga hagelte es 45 Gegentore, pro Partie ließ man laut WhoScored 10,4 Abschlüsse zu - fast doppelt so viele wie jetzt (5,3). Rechnet man bei SofaScore alle Großchancen zusammen, die die Münchner in den 34 Bundesliga-Partien unter Tuchel in der vergangenen Saison kassiert haben, kommt man auf 53 - oder 1,56 pro Spiel.Unter Kompany sind es in der Liga insgesamt neun - oder 1,29 pro Spiel. Bedenkt man nun noch, dass die Bayern bereits gegen die besten Offensivreihen der Liga spielen mussten, wirken die Zahlen nochmal besser. Kritiker mögen nun richtigerweise behaupten, dass nun mal die Gegentore zählen und das alles nichts wert sei, wenn nahezu jeder Abschluss direkt gefährlich ist.Sicher etwas, woran die Bayern arbeiten müssen. Doch gerade die Partie in Barcelona hat gezeigt, dass man vor allem dann Probleme bekommt, wenn der Gegner die Richtung bestimmen darf. Oder anders formuliert: Sobald die Mannschaft von Kompany nicht aggressiv genug presst, gerät sie in Schwierigkeiten.Das Paradebeispiel ist der zweite Treffer der Katalanen. Eigentlich machen die Bayern in dieser Situation genau das, was von Experten gefordert wird, die weniger vom vermeintlichen "Risiko" sehen wollen. Sie stören den Spielaufbau von Barcelona nicht, lassen sich etwas fallen und warten auf die Eröffnung ins Mittelfeld.Das Resultat: Barça kann die Bayern sukzessive nach hinten drücken, das Spiel für einen Moment kontrollieren und sich die Defensive des Gegners zurechtlegen. Min-Jae Kim wird aus seiner Position gezogen, Thomas Müller und das zentrale Mittelfeld schieben nicht nach vorn und Alphonso Davies läuft den angespielten Außenspieler viel zu spät an. Die Bayern reagieren statt zu agieren und werden mit dem Gegentor bestraft.Unterzahl in letzter Linie? Fehlanzeige. Hoch verteidigt? Nein. Selbst beim 3:1, als Raphinha nach einer Verlagerung ins Eins-gegen-Eins mit Raphaël Guerreiro kommt, ist das Problem vor allem, dass die Bayern trotz Überzahl in Ballnähe keinen Druck auf den Spieler bekommen. Abstimmungsprobleme, Zögern, vielleicht ein zu großes Gefühl der Sicherheit? Schwer zu analysieren, woran es lag. Doch die Positionierung der Spieler war nicht gut. Und auch in dieser Situation hätte Kim noch eingreifen können, hätte er direkt bei der Verlagerung im Vollsprint den Rückwärtsgang eingelegt.

FC Bayern: Ohne "Risiko" hagelt es Gegentore

Bayerns Hauptprobleme in der Defensive liegen vor allem in zwei Bereichen. Der erste ist ganz normal für ein Team, das erst seit wenigen Monaten von einem neuen Trainer trainiert wird: Abläufe und Abstimmung sind noch nicht optimal. Fehler auf dieser Ebene passieren selbst bei den eingespieltesten Mannschaften.Eingespielt sind die Bayern in diesem System aber noch lange nicht - auch wenn es dafür in den meisten Partien schon sehr gut aussah. In einigen Situationen scheint es aber noch mehr Vertrauen in das eigene Anlaufverhalten zu geben. Gerade in Barcelona fehlte dort die letzte Konsequenz, das Pressing auch dann durchzuziehen, wenn der Gegner mal eine gute Ballbesitzphase hatte.Der zweite Bereich ist allerdings einer, der sich akut kaum beheben lässt. Denn der Kader ist in den letzten Jahren unter ganz verschiedenen Trainern und mit einer anderen sportlichen Leitung zusammengestellt worden. Wenn Guerreiro als Rechtsverteidiger auflaufen, ein spielstarker Sechser mit einem Zweikämpfer ersetzt werden muss und man nach einer Verletzung schon keine adäquate Alternative mehr für die Innenverteidigung im Kader hat, dann läuft etwas falsch. Hier besteht in den kommenden Transferperioden großer Handlungsbedarf.Kompany hat es sowohl in der Offensive, wo es an Kaltschnäuzigkeit und Effizienz mangelt, als auch in der Defensive, wo man individuelle Fehler nicht abgestellt bekommt, mit einem Kader zu tun, der insbesondere bei Ausfällen mehr Herausforderungen stellt, als er Lösungen anbietet.

Bayerns Defensivprobleme haben zwei Ebenen

Man kann natürlich trotzdem Schwachstellen im System des Belgiers finden. So wie man Schwachstellen in jeder taktischen Grundordnung finden wird. Barcelona verstand es sehr gut, die Mannorientierungen der Bayern mit wendigen und technisch starken Spielern auf die Probe zu stellen.Kompany hätte darauf reagieren können, indem er Palhinha raumorientiert einsetzt und ihn vor der Abwehr abräumen lässt, statt ihn Pedri übers ganz Feld jagen zu lassen. Das wäre eine legitime taktische Anpassung gewesen, ohne alles umzustellen. Aber hätte das signifikant etwas verändert?Barça hätte dann vermutlich größere Spielanteile bekommen. Mehr Situationen wie vor dem 2:1, das vor allem deshalb entstehen konnte, weil die Münchner keinen Druck auf den Ball bekamen. Bleibt Palhinha hinten, bedeutet das, dass es in den Räumen davor irgendwo eine Unterzahlsituation gibt.Weist man ihn und Kimmich dazu an, die Gegenspieler jeweils zu übergeben, besteht die Gefahr, dass dieser Prozess zu Fehlern führt. Wie man es dreht und wendet: Jede taktische Maßnahme hat ihre Stärken und Schwächen. Die von vielen aufgestellte Hypothese, dass eine tiefere Herangehensweise gegen starke Gegner sinnvoll wäre, lässt sich nicht überprüfen - außer man zieht die mäßig erfolgreiche Zeit von Tuchel als Vergleich heran.Ja, der erreichte ein Halbfinale gegen Real Madrid. Mit etwas Dusel auf dem Weg dorthin waren die Bayern gegen den späteren Gewinner des Wettbewerbs aber unterlegener, als es die Ergebnisse andeuten - und kassierten dieselben Gegentore. Beispielsweise, als sich Kim von Vinícius Júnior aus seiner Position ziehen ließ. Dann doch lieber mit unterhaltsamem Fußball ausscheiden, könnte man süffisant antworten.

FC Bayern: Defensiver bedeutet nicht sicherer

Dass Kompany an seiner Überzeugung festhält, hat nichts damit zu tun, dass er stur wäre. Auch wenn ihm das gerade in Englands Boulevardpresse immer wieder vorgeworfen wurde. Gegen Stuttgart stellte er sein Team in Ballbesitz etwas vorsichtiger ein, gegen Barcelona stellten die Münchner taktisch auf viele Verlagerungen und Flügelüberladungen um - der Belgier zeigt auf der Detailebene sehr wohl, dass er anpassungsfähig ist.Es geht dennoch vielmehr darum, die Überzeugung von seinen Ideen noch stärker auf die Spieler zu übertragen. Diese haben sich zwar mehrfach positiv über die neue Herangehensweise geäußert, müssen deren Inhalte aber noch konsequenter und intensiver auf den Platz bringen.Bei allen Schwächen, die der Kader wegen der chaotischen letzten Jahre bietet, ist das der einzige Weg, um mit dieser Herangehensweise erfolgreich zu sein. Je mehr Kompany einknickt, je mehr er sich einredet, dass es noch mehr defensive Absicherung braucht, desto mehr Kompromisse muss er eingehen, die nach und nach an dem nagen werden, was die Bayern in den letzten Wochen auf den richtigen Weg gebracht hat.Und auch wenn man vier aus fünf Spielen nicht gewinnen konnte, bleibt dieser Weg richtig. Die Art und Weise, wie die Bayern spielen, ist ein großer Unterschied zu den letzten Jahren. "Ich bin ruhig, weil ich von der Art und Weise, wie wir spielen, überzeugt bin", sagte Kimmich direkt nach der Niederlage in Barcelona.Es war eine große Niederlage. Eine, die schmerzt. Aber keine, die große Maßnahmen im Hier und Jetzt erfordert. Eher eine, die dem FC Bayern zeigt, dass es größere Maßnahmen auf dem Transfermarkt brauchen wird. Um dem Trainer, der die richtigen Ideen für diesen Klub zu haben scheint, den Rücken zu stärken.

FC Bayern: Der richtige Weg ist der aktuelle

<table class=" wide taStd ac"><tbody><tr class="taHead"><td>#</td><td>Mannschaft</td><td>Sp.</td><td>S</td><td>U</td><td>N</td><td>Tore</td><td>Diff.</td><td>Pkt.</td></tr><tr><td>1</td><td>Aston Villa</td><td>3</td><td>3</td><td>0</td><td>0</td><td>6:0</td><td>6</td><td>9</td></tr><tr><td>2</td><td>Liverpool FC</td><td>3</td><td>3</td><td>0</td><td>0</td><td>6:1</td><td>5</td><td>9</td></tr><tr><td>3</td><td>Manchester City</td><td>3</td><td>2</td><td>1</td><td>0</td><td>9:0</td><td>9</td><td>7</td></tr><tr><td>4</td><td>AS Monaco</td><td>3</td><td>2</td><td>1</td><td>0</td><td>9:4</td><td>5</td><td>7</td></tr><tr><td>5</td><td>Stade Brest</td><td>3</td><td>2</td><td>1</td><td>0</td><td>7:2</td><td>5</td><td>7</td></tr><tr><td>6</td><td>Bayer Leverkusen</td><td>3</td><td>2</td><td>1</td><td>0</td><td>6:1</td><td>5</td><td>7</td></tr><tr><td>7</td><td>Inter Mailand</td><td>3</td><td>2</td><td>1</td><td>0</td><td>5:0</td><td>5</td><td>7</td></tr><tr><td>8</td><td>Sporting CP</td><td>3</td><td>2</td><td>1</td><td>0</td><td>5:1</td><td>4</td><td>7</td></tr><tr><td>9</td><td>Arsenal FC</td><td>3</td><td>2</td><td>1</td><td>0</td><td>3:0</td><td>3</td><td>7</td></tr><tr><td>10</td><td>FC Barcelona</td><td>3</td><td>2</td><td>0</td><td>1</td><td>10:3</td><td>7</td><td>6</td></tr><tr><td>11</td><td>Borussia Dortmund</td><td>3</td><td>2</td><td>0</td><td>1</td><td>12:6</td><td>6</td><td>6</td></tr><tr><td>12</td><td>Real Madrid</td><td>3</td><td>2</td><td>0</td><td>1</td><td>8:4</td><td>4</td><td>6</td></tr><tr><td>13</td><td>SL Benfica</td><td>3</td><td>2</td><td>0</td><td>1</td><td>7:4</td><td>3</td><td>6</td></tr><tr><td>14</td><td>Juventus Turin</td><td>3</td><td>2</td><td>0</td><td>1</td><td>6:4</td><td>2</td><td>6</td></tr><tr><td>15</td><td>Lille OSC</td><td>3</td><td>2</td><td>0</td><td>1</td><td>4:3</td><td>1</td><td>6</td></tr><tr><td>16</td><td>Feyenoord Rotterdam</td><td>3</td><td>2</td><td>0</td><td>1</td><td>6:7</td><td>-1</td><td>6</td></tr><tr><td>17</td><td>Atalanta</td><td>3</td><td>1</td><td>2</td><td>0</td><td>3:0</td><td>3</td><td>5</td></tr><tr><td>18</td><td>VfB Stuttgart</td><td>3</td><td>1</td><td>1</td><td>1</td><td>3:4</td><td>-1</td><td>4</td></tr><tr><td>19</td><td>Paris Saint-Germain</td><td>3</td><td>1</td><td>1</td><td>1</td><td>2:3</td><td>-1</td><td>4</td></tr><tr><td>20</td><td>Celtic FC</td><td>3</td><td>1</td><td>1</td><td>1</td><td>6:8</td><td>-2</td><td>4</td></tr><tr><td>21</td><td>Sparta Prag</td><td>3</td><td>1</td><td>1</td><td>1</td><td>4:6</td><td>-2</td><td>4</td></tr><tr><td>22</td><td>Dinamo Zagreb</td><td>3</td><td>1</td><td>1</td><td>1</td><td>6:11</td><td>-5</td><td>4</td></tr><tr><td>23</td><td>FC Bayern München</td><td>3</td><td>1</td><td>0</td><td>2</td><td>10:7</td><td>3</td><td>3</td></tr><tr><td>24</td><td>Girona FC</td><td>3</td><td>1</td><td>0</td><td>2</td><td>4:4</td><td>0</td><td>3</td></tr><tr><td>25</td><td>AC Mailand</td><td>3</td><td>1</td><td>0</td><td>2</td><td>4:5</td><td>-1</td><td>3</td></tr><tr><td>26</td><td>FC Brügge</td><td>3</td><td>1</td><td>0</td><td>2</td><td>2:6</td><td>-4</td><td>3</td></tr><tr><td>27</td><td>Atlético Madrid</td><td>3</td><td>1</td><td>0</td><td>2</td><td>3:8</td><td>-5</td><td>3</td></tr><tr><td>28</td><td>PSV Eindhoven</td><td>3</td><td>0</td><td>2</td><td>1</td><td>3:5</td><td>-2</td><td>2</td></tr><tr><td>29</td><td>Bologna FC</td><td>3</td><td>0</td><td>1</td><td>2</td><td>0:4</td><td>-4</td><td>1</td></tr><tr><td>29</td><td>Schachtar Donezk</td><td>3</td><td>0</td><td>1</td><td>2</td><td>0:4</td><td>-4</td><td>1</td></tr><tr><td>31</td><td>RB Leipzig</td><td>3</td><td>0</td><td>0</td><td>3</td><td>3:6</td><td>-3</td><td>0</td></tr><tr><td>32</td><td>Sturm Graz</td><td>3</td><td>0</td><td>0</td><td>3</td><td>1:5</td><td>-4</td><td>0</td></tr><tr><td>33</td><td>Roter Stern Belgrad</td><td>3</td><td>0</td><td>0</td><td>3</td><td>2:11</td><td>-9</td><td>0</td></tr><tr><td>34</td><td>BSC Young Boys</td><td>3</td><td>0</td><td>0</td><td>3</td><td>0:9</td><td>-9</td><td>0</td></tr><tr><td>34</td><td>RB Salzburg</td><td>3</td><td>0</td><td>0</td><td>3</td><td>0:9</td><td>-9</td><td>0</td></tr><tr><td>36</td><td>Slovan Bratislava</td><td>3</td><td>0</td><td>0</td><td>3</td><td>1:11</td><td>-10</td><td>0</td></tr></tbody></table>

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