Die Rufe nach einem Spieler-Streik aufgrund der Vielzahl an Spielen werden immer lauter. Nun hat sich auch ein Profi des FC Bayern geäußert.
Die Anzahl der Spiele im Spitzenfußball ist hoch und in den vergangenen Jahren trotz dutzender kritischer Stimmen aus den Vereinen weiter gestiegen. Erste Spieler drohten zuletzt bereits mit Streik. Zu ihnen gesellt sich jetzt auch ein Profi des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München.
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel der französischen Nationalmannschaft gegen Israel am Donnerstag sagte Dayot Upamecano auf die Frage, ob auch er sich einen Streik vorstellen könne: "Ein Streik, warum nicht? Es gibt viel zu viele Spiele. Wir müssen untereinander darüber reden. Es gibt viel zu viele Spiele und ich hoffe, dass sie [die Entscheider, d. Red.] es eines Tages verstehen."
Im September war Ballon-d'Or-Gewinner Rodri von Manchester City einer der ersten prominenten Profis, die mit einem Streik drohten, sollte die Anzahl der Spiele weiterhin steigen. Der Mittelfeldmann vom Starensemble Pep Guardiolas erklärte, dass die Zeit für ein solches Vorgehen schon bald reif sein könnte.