Dem amtierenden französischen Meister steht der womöglich größte Kaderumbruch der Vereinsgeschichte bevor - inklusive eines womöglich komplett neuen Angriffstrios.
Paris Saint-Germain ist beinahe nicht wiederzuerkennen. Sergio Ramos, Lionel Messi und vielleicht auch Kylian Mbappé (wenngleich sich jetzt wieder eine Kehrtwende anbahnt), Neymar und Marco Verratti werden die französische Hauptstadt verlassen. Fünf von elf Stammspielern der Vorsaison müssen also eventuell ersetzt werden, darunter vielleicht auch der gesamte Dreiersturm.
Doch genau das dürfte eine gute Nachricht sein. Das PSG-Hauptziel ist bekanntlich weiterhin der erste Champions-League-Titel der Vereinsgeschichte. Und an diesem Ziel waren all diese (bald vielleicht) abgewanderten Spieler oftmals gescheitert. Vielleicht gerade wegen all der Dramen um Mbappés mögliche Wechsel und der nicht hundertprozentigen Einstellung von Neymar und Messi.
In der Ligue 1 hat PSG nur noch 34 statt 38 Spiele zu bewältigen, statt 20 nehmen nun 18 Mannschaften teil. Den Auftakt gegen Lorient verpatzte Paris im Parc des Princes direkt gegen Lorient mit einem 0:0. Das freut die Konkurrenz aus Marseille, Lens, Lille, Nizza, Rennes, Monaco und Lyon. Auch gegen sie muss PSG in der Saison 2023/24 die richtige Aufstellung wählen - und so könnte sie ohne Messi, Mbappé, Neymar und Co. aussehen.