In Frankreich steht die Übernahme des Paris FC durch neue Investoren bevor. Jürgen Klopp und Red Bull sind beteiligt - und sorgen damit für gemischte Gefühle.
Über 34 Jahre warten Pariser Fußballfans schon auf ein waschechtes Stadtderby in Frankreichs Eliteliga. Im Februar 1990 traf Paris Saint-Germain dort zuletzt auf Racing Paris und erlebte am Ende der Saison den Abstieg des Lokalrivalen.
Doch das Warten könnte zeitnah ein Ende haben: Der Paris FC soll schon bald das übermächtige PSG fordern, mithilfe des reichsten Mannes Frankreichs, Red Bull - und der Expertise von Jürgen Klopp?
Der Energydrink-Riese plant als Partner an der Seite des Luxusmarkenunternehmens LVMH, das Bernard Arnault, einem der wohlhabendsten Geschäftsmänner der Welt, gehört, kurz nach dem Coup um Klopp das nächste Langzeitprojekt im Profifußball.
Das Investoren-Gespann will den Klub mittels Finanzkraft und Know-how vom Zweitligisten zum Herausforderer des französischen Ausnahmeklubs emporheben. Schon in dieser Woche könnte der Deal, der unter französischen Fans für gemischte Gefühle sorgt, über die Bühne gehen.