Richtige Lehren, aber eine neue Problemzone: Der FC Bayern München beendet bei Celtic imposant eine Misere

Nino Duit
13. Februar 202508:25
KompanyGetty Images
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You'll Never Walk Alone - brachial. Die Champions-League-Hymne - brachialer. Die Führung nach 26 Sekunden - am brachialsten. Was sich da anfangs im Celtic Park abspielte, war kaum in Worte zu fassen. Diagnose: Gehörschaden-Gefahr.

Nicolas Kühns vermeintliches Führungstor zählte wegen einer Abseitsstellung aber letztlich nicht. Und dann schaffte der FC Bayern nach und nach, was auf internationaler Bühne kaum eine Mannschaft schafft: Sie brachte den Celtic Park zum Schweigen, sie stoppte das Brodeln des Hexenkessels.

Mit konzentrierter Abwehrarbeit unterbanden die Münchner jegliche Angriffsbemühungen der Gastgeber. Mit geduldigem Kombinationsspiel näherten sie sich der Führung an, die letztlich Michael Olise kurz vor der Pause traumhaft besorgte. Kurz danach verdoppelte Harry Kane. Celtics Fans schwiegen nun weitestgehend, sogar das berühmte Lied in Minute 67 über den Sieg im Europapokal der Landesmeister 1967 war kaum zu vernehmen. Der FC Bayern dominierte nicht nur auf dem Rasen, sondern auch auf den Rängen.

Nach dem Anschlusstor feierten die Fans von Celtic ein kleines Comeback, aber es reichte nicht. Und so fügte ihnen der FC Bayern die erste Heimpleite seit 35 Spielen, seit Ende 2023 zu. Die Münchner scheinen ihre Lehren gezogen zu haben aus den Pleiten unter ähnlichen Umständen bei Aston Villa, beim FC Barcelona und bei Feyenoord Rotterdam.

Bayern-Noten: Glück, Assist, Konfusion - ein FCB-Star beim Sieg über Celtic im Fokus

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