Schwerer Vorwurf: Max Eberl wollte Transfer von Jonathan Tah angeblich hinter dem Rücken der Bosse des FC Bayern München abwickeln

Tim Ursinus
06. September 202418:25
SPOXGetty Images
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Sportvorstand Max Eberl hat offenbar alles daran gesetzt, Jonathan Tah von Bayer Leverkusen zum FC Bayern München zu transferieren. Nach Informationen der Bild-Zeitung soll er sich sogar einen brisanten Plan ausgedacht haben, um den Wechsel durchzudrücken.

Demnach kursiere an der Säbener Straße derzeit das Gerücht, dass Eberl den Tah-Transfer hinter dem Rücken des Aufsichtsrats der Münchner abwickeln wollte.

Das mache ein Punkt in der Satzung des deutschen Rekordmeisters möglich. Dieser soll besagen, dass ein Deal, dessen Gesamtvolumen nicht 50 Millionen Euro übertrifft - Ablöse und Gehalt über die Laufzeit des Vertrages inbegriffen -, keine Zustimmung der DFB-Bosse bedarf.

Die angebliche Überlegung Eberls soll im Kontrollgremium der Bayern wenig überraschend für Unmut gesorgt haben.

Dass Eberl diesen Schritt in Erwägung gezogen habe, sei damit zu begründen, dass es im Aufsichtsrat keine volle Rückendeckung bezüglich einer Verpflichtung Tahs gegeben habe. Schon zuvor hatte es etwaige Gerüchte gegeben.

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