Kingsley Coman hat sich beim 3:2 beim FC Augsburg das Innenband im linken Knie gerissen. Dies bestätigte der FC Bayern am Samstagabend. Dies könnte den FC Bayern erneut auf dem Transfermarkt aktiv werden lassen.
Der Münchner Sportchef Christoph Freund hatte weitere Nachverpflichtungen von Spielern unmittelbar nach dem wilden 3:2 des deutschen Rekordmeisters am 19. Spieltag der Bundesliga beim FC Augsburg zumindest nicht ausgeschlossen. "Wir wollen heute den Spieler (Sacha Boey, die Red.) fix machen, dann schauen wir, was rauskommt bei King (Kingsley Coman, die Red.)", sagte Freund.
Coman hat sich einen Innenbandriss im linken Knie zugezogen, teilte der Rekordmeister nach den Untersuchungen mit. "Das ist natürlich bitter", wurde Sportdirektor Christoph Freund auf der Website des FC Bayern zitiert, "aber so wie wir Kingsley kennen, wird er noch stärker zurückkommen. Wir wünschen ihm gute Besserung!"
In Augsburg hatte Freund verraten, dass der Plan eigentlich sei, die Transferaktivitäten abzuschließen, sollte Rechtsverteidiger Sacha Boey seinen Medizincheck bestehen und seinen Vertrag unterschreiben. Freund bezeichnete Boey als "unseren absoluten Wunschspieler" .
Die Verletzung von Coman, der sich in Augsburg bei der Entstehung des 1:0 durch Aleksandar Pavlovic am Knie verletzte, ausgewechselt werden musste und das Stadion später an Krücken verließ, könnte die Pläne aber wieder umwerfen. "Es schaut leider nicht so gut aus bei ihm, er ist auf sein Knie gefallen", sagte Freund über Coman und antwortete auf die Frage, ob die Transferaktivitäten abgeschlossen seien, so: "Wir müssen es uns gut überlegen. Wir haben viele qualitativ gute Spieler, aber es fallen auch viele aus, viel darf nicht mehr passieren. Und heute ist noch mal einer dazugekommen. Eigentlich sind sie abgeschlossen", aber nun müsse man abwarten und womöglich neu überlegen.