Der 4:0-Sieg des FC Bayern München in der ersten DFB-Pokal-Runde beim Zweitligisten SSV Ulm 1846 war hochverdient und zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Eine Szene mit Serge Gnabry sorgte dennoch für Diskussionen.
In der 64. Minute hätte es nämlich noch einmal etwas spannender werden können. Die Bayern führten zu diesem Zeitpunkt durch einen Doppelpack von Thomas Müller (12./14.) mit 2:0.
Dann berührte Gnabry einen herunterfallenden Ball im eigenen Strafraum irgendwo zwischen Schulter und Oberarm. Schiedsrichter Sven Jablonski ließ weiterlaufen. Wäre Handelfmeter für Ulm die richtige Entscheidung gewesen?
"Ich habe gehofft, du fragst es nicht", sagte Gnabry dazu bei Sky: "Ich habe ihn mit der Schulter, ich weiß nicht, was jetzt Hand oder Schulter ist, berührt. Auf jeden Fall nicht mit der Brust."
Das Glück sei in dieser Szene auf seiner Seite gewesen, meinte der 29-Jährige. Vor allem, weil es in der Partie keinen Video-Schiedsrichter gab, der die Situation hätte überprüfen können.