Der Portugiese gibt in München bisher den Edelreservisten. Kein Wunder, dass der teure Transfer hinterfragt wird.
Thomas Strunz hat den Sinn des Transfers von João Palhinha zum FC Bayern im vergangenen Sommer in Frage gestellt.
Der ehemalige Profi des deutschen Rekordmeisters schrieb in einem Gastbeitrag für den kicker über den portugiesischen Nationalspieler: "Über Fulham hinaus war er nur wenigen Experten bekannt, und bei der EM, als ich ihn für Portugal spielen sah, habe ich mich gefragt, ob man für ihn 50 oder 60 Millionen Euro ausgeben muss."
Trotz der hohen Ablöse sieht Strunz "keinen Grund, das Duo Joshua Kimmich/Aleksandar Pavlovic auseinanderzureißen. Kimmich ist in der Mitte wieder gesetzt, macht es dort stark, und Pavlovic ist eines der größten Talente, das schon überragend selbstbewusst auftritt".
Strunz' Schlussfolgerung: "Für João Palhinha sehe ich da - zumindest aktuell - keinen Platz."