Der FC Bayern München hat nach dem Remis gegen Real Madrid noch alle Chancen auf den Einzug ins Finale der Champions League - und das trotz eines mal wieder schwachen Min-Jae Kims. Das lag auch an der offensichtlich guten Vorbereitung von Trainer Thomas Tuchel. Erkenntnisse zum Halbfinal-Hinspiel.
Nach einem ansehnlichen Auf und Ab haben sich der FC Bayern und Real Madrid in München mit 2:2 (0:1) getrennt. Dabei hätte der deutsche Rekordmeister durchaus Chancen auf den Sieg gehabt, welcher aber durch die unfassbare Kaltschnäuzigkeit der Königlichen vereitelt wurde.
Beim Rückspiel in genau einer Woche (8. Mai) im Estadio Santiago Bernabéu ist also für beide Mannschaften noch alles drin. Hoffnung dürfte den Bayern vor allem Tuchels Hingabe machen, die auch auf beinahe die ganze Mannschaft übergeschwappt zu sein scheint.
Einzig Fehlerteufel Kim kann in dieser Rechnung nicht mitgezählt werden. Außerdem war auffällig, was den FCB in den vergangenen Jahren von Real unterscheidet: die Kaderzusammenstellung und die damit einhergehende Transferpolitik.
SPOX hat drei Erkenntnisse zum ersten Duell zwischen den beiden langjährigen Rivalen gesammelt.