Erst Christoper Nkunku, dann Dominik Szoboszlai und schließlich Josko Gvardiol: Ein beispielloser Ausverkauf beschert RB Leipzig volle Kassen und einen Bundesliga-Rekord. Wir werfen einen Blick auf die Historie.
Es sollte keinen überraschen, dass die Summen, die auf dem Transfermarkt die Besitzer wechseln, immer bekloppter werden. Angesichts dessen ist es aber durchaus bemerkenswert, dass Borussia Dortmund einen diesbezüglichen Rekord sechs Jahre lang hielt: den für die meisten in einem Sommertransferfenster durch Spielerverkäufe eingenommenen Euros.
In erster Linie dank Ousmane Dembélé strich der BVB im Sommer 2017 über 200 Millionen Euro ein. Die Spitzenplatzierung in den Bundesliga-Annalen sind die Schwarzgelben mit Wirkung vom 5. August 2023 aber los. Denn: Mit dem Verkauf von Josko Gvardiol an Manchester City hat Pokalsieger RB Leipzig diese Rekordmarke förmlich pulverisiert. Und der Sommer ist noch nicht einmal vorbei ...
Hier kommen nun die Top-10 der einträglichsten Sommertransferperioden mit den wichtigsten Kennzahlen und Namen. Spoiler: Die Bayern spielen anders als der BVB keine Hauptrolle - und Hoffenheim ist auf dem Treppchen.