Pellegrino Matarazzo, Trainer der TSG Hoffenheim, tröstet seine Spieler nach dem dramatischen Last-Minute-Unentschieden gegen Stuttgart.
Hoffenheims angeschlagener Trainer Pellegrino Matarazzo richtete seine völlig niedergeschlagenen Spieler wieder auf. Nach einem dramatischen 1:1 (1:0) im baden-württembergischen Derby beim VfB Stuttgart musste Matarazzo Aufbauarbeit leisten - dabei hätte der TSG-Coach nach dem verpassten Befreiungsschlag in letzter Sekunde wohl selbst Trost gebraucht.
Dennoch: Das Remis beim Vizemeister dürfte Matarazzo in der Länderspielpause Luft verschafft haben, nachdem die TSG am Donnerstag schon in der Europa League gegen Dynamo Kiew gewonnen hatte. "Ich finde es sehr schade, dass wir nur einen Punkt mitnehmen", sagte der 46-Jährige: "Die Jungs haben von Anfang an einen brutalen Spirit gezeigt. Die Jungs waren bereit, zu leiden. Das war wieder ein Schritt nach vorne." Er sei "stolz auf den Teamspirit".
Vor der Partie hatte Matarazzo allerdings angedeutet, wie schwer die Aufgabe im seit Wochen unruhigen TSG-Umfeld ist. Es sei "kein Geheimnis, dass es eine Herausforderung ist". Er komme damit aber "sehr gut klar".