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Borussia Dortmund möchte seine Mitglieder offenbar nicht bezüglich des Sponsorings des Rüstungskonzerns Rheinmetall befragen. Das geht aus einem Bericht der <a href="https://www.ruhrnachrichten.de/bvb/keine-bvb-mitgliederbefragung-zu-rheinmetall-dissens-zwischen-verein-und-geschaeftsfuehrung-w973568-2001482770/" target="_blank">Ruhr Nachrichten</a> hervor.<script src="https://cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SINGLE_0f5e4d63-2049-4e60-ae3c-01f6818513df" async=""></script>

Trotz massivem Protest der Fans: BVB will Mitglieder nicht zu Rheinmetall befragen

Demnach will sich weder der eingetragene Verein noch die Geschäftsführung der Kommanditgesellschaft auf Aktien bei den Anhängern hinsichtlich des äußerst umstrittenen Sponsorings erkundigen.Auf der Jahreshauptversammlung Ende November hatte sich ein Großteil der Mitglieder gegen Rheinmetall ausgesprochen. <a href="cmsworks://|https://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/2411/News/schlag-ins-gesicht-fuer-klubfuehrung-bvb-mitgleider-stimmen-gegen-sponsoring-durch-rheinmetall.html|0|" target="_blank">855 der 1205 anwesenden Mitglieder hatten abgestimmt</a>&nbsp;- 556 waren gegen den Deal, 247 dafür bei 52 Enthaltungen. Die Abstimmung war für den Verein allerdings nicht bindend und war eher als Stimmungsbild angesehen worden.BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte daraufhin angeregt, die Fans des Bundesligisten einer Befragung zu unterziehen, um ein genaueres Bild der aktuellen Lage zu bekommen. Der 65-Jährige sprach von einem "deutlichen Signal, was ich auch höre. In einer Gesamtbewertung muss ich aber auch für mich bewerten, dass es 0,25 Prozent unserer Mitglieder sind. Ich bin Demokrat, ich akzeptiere das Ergebnis von gestern. Das war ein erster Fingerzeig."Er wünsche sich deshalb "dass wir uns ein komplettes Meinungsbild unserer 218.000 Mitglieder einholen", so Watzke.

Hans-Joachim Watzke spricht von "deutlichem Signal"

<a href="https://www.spox.com/fussball/news/ruestungskonzern-rheinmetall-wird-neuer-bvb-sponsor/6778693" target="_blank">Rheinmetall war im Mai 2024 als Sponsor beim BVB eingestiegen</a>. Das Düsseldorfer Rüstungsunternehmen solle als "Champion Partner" von Borussia Dortmund agieren, hieß es damals in einer Mitteilung des Klubs.Die auf drei Jahre angelegte Partnerschaft umfasst "die Nutzung reichweitenstarker Werbeflächen, Vermarktungsrechte sowie Event- und Hospitality-Angebote im Stadion sowie auf dem Vereinsgelände". Auf den Trikots wird der Schriftzug des Unternehmens stattdessen nicht zu sehen sein.Damals hatte Watzke das Engagement noch mit folgenden Worten verteidigt: "Sicherheit und Verteidigung sind elementare Eckpfeiler unserer Demokratie. Deshalb halten wir es für die richtige Entscheidung, uns sehr intensiv damit zu beschäftigen, wie wir diese Eckpfeiler schützen", so der BVB-Geschäftsführer. "Gerade heute, da wir jeden Tag erleben, wie Freiheit in Europa verteidigt werden muss. (...) Wir freuen uns auf die Partnerschaft mit Rheinmetall und öffnen uns als Borussia Dortmund ganz bewusst für einen Diskurs."

Rheinmetall wird für drei Jahre Sponsor des BVB

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Trotz massivem Protest der Fans: BVB will Mitglieder nicht zu Rheinmetall befragen | SPOX

Die Einstieg von Rheinmetall beim BVB sorgte für großen Unmut bei den Fans. Dennoch will der Klub kein Stimmungsbild seiner Mitglieder einholen.

Trotz massivem Protest der Fans: BVB will Mitglieder nicht zu Rheinmetall befragen

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