TSG Hoffenheim vs. RB Leipzig: 1:1: Später Kramaric-Treffer schockt Bullen

SID
04. Mai 202408:34
SPOXgetty
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Später Schock: RB Leipzig tritt bei der Jagd auf Rang drei im Endspurt der Bundesliga auf der Stelle.

Das Team von Trainer Marco Rose kam bei Lieblingsgegner TSG Hoffenheim nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus und bleibt bei einem Spiel mehr einen Punkt hinter dem VfB Stuttgart. Nach neun Partien ohne Niederlage helfen für Platz drei an den letzten beiden Spieltagen wohl nur noch Siege, von hinten könnte auch Borussia Dortmund wieder näherkommen.

"Nein, es ist nicht scheißegal", grätschte der Torhüter von RB Leipzig einem Reporter energisch ins Wort. Ob Platz drei, vier oder fünf - die Königsklasse sei ja ohnehin sicher. "Aber wir haben den Anspruch, mindestens die drittbeste Mannschaft in Deutschland zu sein", betonte Gulacsi: "Man sieht, dass die Bundesliga dieses Jahr international sehr gut mitgehalten hat. In dieser Liga Dritter zu werden, ist für uns wichtig."

"Wir haben noch eine Chance. Wir werden bis zum Ende alles geben, um auf Platz drei zu kommen", führte Gulacsi aus. Es gebe "noch zwei Möglichkeiten, um trotzdem Dritter zu werden", ergänzte Trainer Marco Rose: "Wir wollen gute Spiele machen, weil wir nach wie vor an der Tabelle schrauben wollen."

Die Führung von Benjamin Sesko (38.) reichte nicht für den sechsten Pflichtsspielsieg in Serie gegen die Kraichgauer, nach der Gelb-Roten Karte für Xavi Simons (72.) glich Andrej Kramaric (90.) aus. Hoffenheim schaffte mit dem Punkt vorübergehend den Sprung auf Europapokalplatz sieben, im Verlauf des Wochenendes könnten allerdings vier Teams noch vorbeiziehen. Aus den verbleibenden beiden Partien braucht es für den Traum vom internationalen Geschäft wohl ebenfalls sechs Punkte.

Leipzig hatte sich nach der sicheren sechsten Champions-League-Teilnahme in Serie über Planungssicherheit gefreut. Saison "ausklingen" lassen verboten, lautete dennoch das Motto: "Wir haben noch andere ehrgeizige Ziele und wollen bestmöglich abschneiden", sagte Rose energisch. Sein Team legte vor 25.066 Zuschauern auch schwungvoll los und schnürte Hoffenheim tief in der eigenen Hälfte ein.

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