Mario Gomez hätte den FC Bayern München kurz vor seinem Durchbruch dort beinahe in Richtung FC Liverpool verlassen. Das verriet der heutige Technische Direktor von RB Leipzig im Bild-Podcast "Phrasenmäher".
In seiner ersten Saison unter dem damaligen Trainer Louis van Gaal hatte Gomez alles andere als einen guten Stand. Dieser versicherte ihm dann nach dem Sommerpause, dass er nur als Stürmer Nummer vier vorgesehen wäre.
"Es ist das Beste für alle, wenn Sie gehen", sagte van Gaal laut Gomez in einem persönlichen Gespräch. Anschließend habe er sich mit den Klubverantwortlichen und dem FC Liverpool auf einen Wechsel geeinigt.
"Und dann bekomme ich einen Anruf von Uli Hoeneß und fahre zu ihm an den Tegernsee, wir sitzen auf der Couch, im Fernsehen läuft 2. Liga. Und auf einmal legt er seine Hand auf seinen Bauch und sagt: 'Mein Bauchgefühl sagt mir, dass du nicht gehen darfst!' Und ich antworte: 'Herr Hoeneß, das macht keinen Sinn. Wir wissen beide, wie brutal van Gaal in seinen Ansichten ist. Zudem hat mir Herr Rummenigge gesagt, dass ich gehen kann. Christian Nerlinger auch. Was soll ich denn machen?'", sagte Gomez und ergänzte: "Und dann hat Uli Hoeneß in einer Tiefenentspanntheit und Ruhe gesagt: 'Mario, in diesem Klub entscheidet nicht der Trainer, ob ein Spieler geht oder kommt! Du musst mir nur eines versprechen: Du musst Vollgas geben!'"
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