Mats Hummels hat sich nach der Entlassung von Trainer Ivan Juric bei der AS Rom zu Wort gemeldet.
Abwehrspieler Mats Hummels hat sich zur Entlassung von Trainer Ivan Juric bei der AS Rom geäußert und dabei einen kuriosen Vergleich gezogen.
In Hummels' Podcast "Alleine ist schwer" hat der Weltmeister von 2014 über den Abschied von Juric nach dem Duell gegen Bologna gesagt: "Der Trainer hat sich eine gewisse Zeit nach dem Spiel in der Kabine verabschiedet. Es waren noch alle da. Das ging zügig. Ich stand gerade noch unter der Dusche und wurde wieder in die Kabine zitiert." Dort habe Juric der Mannschaft die Entscheidung mitgeteilt und eine kurze Abschiedsrede gehalten.
Das Aus des Coachs war schon vor der Bekanntgabe durchgesickert. Dazu sagte Hummels schmunzelnd: "Das ist sehr schwierig, dass diese Dinge in der Kabine bleiben. Das ist ungefähr so, als würdest du versuchen, eine Koalitionsverhandlung oder generell Regierungsgespräche bei dir zu behalten, wenn die FDP mit am Tisch sitzt."
Über die Spekulationen, wer Juric nachfolgen wird, sagte Hummels, dass der simple Grund die jeweiligen Berater sind. "Wenn man sich auskennt, ist das sauwitzig, bei welchem Spieler immer Berichte lanciert wurden. Die aber dann doch bei - verzeiht mir - Hessen Kassel II geblieben sind, obwohl sie jeden Sommer Angebote von Real Madrid und Liverpool hatten. Das ist schon ein Schauspiel manchmal", sagte Hummels.