Nach zwei Jahren im Tabellenkeller will der VfB Stuttgart endlich zurück in sichere Gefilde. Dafür wird auch der Kader an einigen Stellen verändert, selbst wenn der Geldregen durch den Porsche-Deal nur wenig Einfluss darauf hat. SPOX zeigt die Transfer-Gerüchte rund um den Klub und auf welchen Positionen die Schwaben noch handeln müssen.
100 Millionen Euro wird der VfB Stuttgart durch den Einstieg von Porsche und dessen Tochterfirma MHP erhalten. Im Gegenzug tragen die Schwaben ihre Heimspiele künftig in der "MHPArena" aus.
Viel Geld für Transfers wird Sportdirektor Fabian Wohlgemuth trotzdem nicht zur Verfügung haben. Der Verein ist von den roten Zahlen während der Corona-Pandemie noch immer schwer gebeutelt. Mit dem Invest soll, getreu dem schwäbischen Leitsatz "schaffe, schaffe, Häusle baue", behutsam umgegangen werden. Die Nachhaltigkeit steht im Vordergrund, weshalb auch die Löcher in der Infrastruktur und der Digitalisierung gestopft werden sollen.
Etwas mehr Spielraum hat der Deal mit dem neuen Haupt- und Trikotsponsor "Winamax" freigeräumt. Der französische Online-Wettanbieter ist dem Vernehmen nach für 6,5 Millionen Euro pro Jahr bis vorerst 2026 beim VfB eingestiegen.
Doch reicht das Geld, um den Kader des VfB Stuttgart, der trotz großer Anerkennung in der allgemeinen Wahrnehmung zuletzt zweimal um den Abstieg spielte, zu verstärken? Oder herrscht gar kein Bedarf mehr? Und welche Spieler könnten den Verein noch verlassen?
SPOX gibt einen Einblick in die Gerüchteküche rund um den VfB.