Titelverteidiger Sambia ist beim Afrika Cup in Südafrika schon in der Vorrunde gescheitert.
Am letzten Spieltag der Gruppe C kam der Vorjahressieger beim 0:0 gegen die Überraschungsmannschaft aus Burkina Faso zum dritten Mal in Folge nicht über ein Unentschieden hinaus und verpasste als Gruppendritter den Sprung ins Viertelfinale. Im zweiten Spiel reichte Nigeria ein 2:0 (0:0) gegen Außenseiter Äthiopien zum Einzug in die K.o.-Phase.
In Nelspruit hätte Sambia gegen den 92. der Weltrangliste ein Sieg zum Weiterkommen gereicht. Doch die Mannschaft von Trainer Hervé Renard tat sich gegen defensiv agierende Westafrikaner schwer und kam kaum einmal gefährlich vor das Tor von Daouda Diakite.
Burkina Faso qualifizierte sich als Gruppensieger für die nächste Runde und trifft dort auf Togo oder Tunesien.
Sambias Patzer nutzte Nigeria aus. Der zweimalige Champion musste in Rustenburg gegen Äthiopien allerdings lange zittern.
Victor Moses sicherte den Super Eagles mit zwei späten Elfmetertreffern (79./89.) den zweiten Gruppenplatz und das Ticket fürs Viertelfinale. Dort trifft Nigeria auf die Elfenbeinküste um Champions-League-Sieger Didier Drogba, dessen Wechsel zu Galatasaray fest steht.
Der Spielplan des Afrika Cups