Antonio Rüdiger erhebt keinen Anspruch auf die Chefrolle in der Defensive der deutschen Nationalmannschaft. "Es braucht keinen Abwehrchef, der allein die Kommunikation übernimmt", sagte der Profi von Champions-League-Gewinner FC Chelsea im kicker: "Jeder Spieler sollte jederzeit mit seinen Nebenmännern so viele Absprachen treffen wie nur möglich."
Auch Bundestrainer Hansi Flick fordert Kommunikation von allen Spielern ein, sagte aber auf die Frage, ob es einen Boss brauche: "Natürlich, klar. Am besten zwei."
Rüdiger, der neben Niklas Süle in der Innenverteidigung unter Flick als gesetzt gilt und im Klassiker am Dienstag (20.45 Uhr/ARD) in den Niederlanden sein 50. Länderspiel bestreiten wird, fühlt sich "jederzeit bereit, Verantwortung zu übernehmen".
Er sei keiner, "der große Reden in der Kabine schwingt", meinte der 29-Jährige, "aber auf dem Platz ist es mir immer wichtig, auch kommunikativ sehr aktiv zu sein und voranzugehen".
Als Prototypen des Abwehrchefs nannte Rüdiger den Italiener Paolo Maldini ("riesiges Vorbild, absolute Legende, Anführer und Leader") und den Engländer John Terry ("Er war ein richtiger Boss und hat das mit seiner Körpersprache jederzeit verkörpert").
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