Offensivspieler Dominik Szoboszlai von RB Salzburg gilt aktuell als eines der begehrtesten Talente des europäischen Fußballs. Zahlreiche Top-Klubs, unter anderem der FC Bayern München, RB Leipzig und Real Madrid, sollen um die Dienste des 20-Jährigen buhlen. Nun könnten zwei Hindernisse den Transferpoker um den Ungar erschweren.
Wie The Athletic berichtet, soll bei der kolportierten Ausstiegsklausel in Höhe von 25 Millionen Euro keine Ratenzahlung möglich sein. Dies könnte angesichts der aktuellen finanziellen Lage aufgrund der Corona-Krise einen entscheidenden Aspekt bei den Verhandlungen darstellen.
Darüber hinaus bestehen die Österreicher dem Bericht zufolge auf eine Weiterverkaufsbeteilgung von 20 Prozent. Dabei bezieht sich diese allerdings nicht auf den Transfergewinn, sondern auf die gesamte Ablösesumme, wodurch der Betrag signifikant steigt. Wird Szoboszlai beispielsweise für 100 Millionen weiter transferiert, muss der abgebende Verein 20 Millionen Euro an Salzburg überweisen.
Medienberichten zufolge gilt Salzburgs Schwesterklub Leipzig aktuell als Favorit auf einen Transfer des Shootingstars. Die Königlichen geben im Rennen um den Rechtsfuß allerdings noch nicht auf. Real-Coach Zinedine Zidane soll den ungarischen Nationalspieler sogar höchstpersönlich telefonisch kontaktiert haben, um ihn von einem Wechsel zu überzeugen.
Szoboszlais Vertrag in der Mozartstadt läuft noch bis 2022.