Mit Niko Kovac ging es für Eintracht Frankfurt wieder in sichere Gefilde der Tabelle. Ein Rückblick von Bastian Oczipka macht vor allem fehlendes Selbstbewusstsein für die letzte Saison verantwortlich.
Von der Relegation auf Rang sieben: Nach zehn Spieltagen hat Niko Kovac bei Eintracht Frankfurt gute Arbeit geleistet. Linksverteidiger Bastian Oczikpa schreibt dem Trainer große Stück des Erfolgs zu, glaubt aber auch an immer vorhanden gewesene Qualität.
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"Wir sind keine schlechten Spieler. [...] Bei uns war einfach komplett der Wurm drin, das Selbstvertrauen war weg", erklärt Oczipka im kicker. Es habe Momente gegeben, da habe er sich gefragt: "Wieso kriege ich keinen Fünfmeterpass mehr hin?" Mit Kovac gebe es "eine klare Linie" und damit verdienten Erfolg.
Die Motivation sei nach dem schlechten Jahr ohnehin vorhanden gewesen und so habe nur eines gefehlt: "Der Sieg gegen Schalke am ersten Spieltag war eine Initialzündung. Da haben wir gemerkt, dass einiges geht, gerade zu Hause mit unseren Fans im Rücken."
Nun stehen 18 Zähler, ein Schnitt von 1,8 Punkten kann zu vielem befähigen. Dranbleiben ist also das Gebot der Stunde: "Wir lassen nicht locker, es kommt keine Zufriedenheit, kein Schlendrian rein. Alle geben uns vor, dass wir immer weiterarbeiten und auch ein Stück mehr machen müssen. Die Leine wird nicht lockergelassen."
Bastian Oczipka im Steckbrief