Plant der FC Bayern München nach der Verpflichtung von Zweitliga-Torschützenkönig Nils Petersen etwa noch weitere Verstärkungen für die Offensive? In Spanien kursiert das Gerücht, der deutsche Rekordmeister hätte sich bei Atletico Madrid nach Sergio Agüero erkundigt.
Prinzipiell steht die Offensive beim FC Bayern für die kommende Saison: Da sind Bundesliga-Torschützenkönig Mario Gomez, Zweitliga-Torjäger Nils Petersen und Miroslav Klose, auch wenn sich die Gerüchte hartnäckig halten, der 32-Jährige könnte den Klub noch in diesem Sommer verlassen.
Ivica Olic steht nach seiner Knieoperation vor dem Comeback, und nicht zu vergessen ist freilich die eminent torgefährliche Mittelfeldreihe mit Franck Ribery, Thomas Müller und Arjen Robben.
Genug Offensivpower, um Titel zu gewinnen, möchte man meinen, selbst wenn Klose den Verein verlassen sollte.
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Berater: Interesse an Sergio Agüero
Aus Spanien kommt nun aber das Gerücht, dass die Bayern Interesse an Sergio Agüero von Atletico Madrid haben sollen. Das behauptet zumindest Bruno Satin, ein Berater des argentinischen Nationalspielers und Schwiegersohns von Diego Maradona, gegenüber der spanischen Sporttageszeitung "As".
Fakt ist, dass Agüero das Kapitel Atletico für beendet erklärt hat: "Nach fünf intensiven Jahren ist diese Entwicklungsphase für mich abgeschlossen. Ich muss jetzt weiter und einen neuen Zyklus beginnen."
Gigantische Ablöse
Fraglich ist allerdings, wer die horrende Ablösesumme für den 22-Jährigen bezahlen soll. Angeblich will ihn Atletico nur für die festgeschriebene Ablösesumme von 45 Millionen Euro ziehen lassen.
Juventus hat bereits Kontakt zu Agüero und Atletico aufgenommen, Manchester City und der FC Chelsea sollen ebenso interessiert sein. Real Madrid ist angeblich auch hellhörig geworden, doch schloss Atletico-Präsident Enrique Cerezo kategorisch aus, einen Spieler an den verhassten Stadtrivalen abzugeben.
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